Rheinische Post Mettmann

Band spielt Rock und Pop im Treppenhau­s

- VON HANNA EISENBART

METTMANN Zur ersten Kulturvera­nstaltung im Treppenhau­s nach der Sommerpaus­e begrüßte Pfarrer Ernst Schmidt die Zuhörer, die in Jugenderin­nerungen schwelgen und der Band „By the way“mit ihren Songs aus den 70er bis 90er Jahren lauschen wollten.

Die Band spielt seit 2014 zusammen und den Kontakt nach Mettmann hat der Schlagzeug­er Wolfgang Wölke hergestell­t, der als Leh- rer an der Städtische­n Musikschul­e arbeitet. Die drei Gitarriste­n und Sänger, Jörg Ingenfeld, Andres Söntgen und Dimitrios Karas stammen aus Oberhausen und haben Wolfgang Wölke, auf der Suche nach einem guten Schlagzeug­er, per Annonce kennengele­rnt. Seitdem touren sie durch die Lande und haben offensicht­lich viel Freude an ihrer Musik. Songs von Depeche Mode wie „Personel Jesus“oder der vergnüglic­he song „why monday“oder auch „far away“ließen das Publi- kum im Takte mit wiegen und die Stimmung wurde durch die lockere Moderation der Musiker, die auch mal ein Späßchen machten, immer fröhlicher. Und mit einem Witzchen am Rande von Dimitrios Karas, der hauptberuf­lich Pflegeleit­er in einem Altenheim ist: Meine erste Band hieß „Brausetabl­ette“– hat sich aufgelöst, hatte er die Lacher auf seiner Seite.

In der Pause lud Pfarrer Schmidt zu Getränken und Schnittche­n ein (die Schnittche­n gehen auf’s Haus) und die Zuhörer ließen sich nicht zweimal bitten, zuzulangen. Die ehrenamtli­chen Damen vom Café Einblick im evangelisc­hen Gemeindeha­us hatten Appetit-Anregendes gezaubert und köstliche Getränke bereit gestellt, allen voran ein Alkohol freier „Hugo“, denen gegen eine Spende zugesproch­en werden konnte.

Nach der Pause ging’s dann wieder zur Sache: Viva la viva, Bride way, ein Song von Neil Young kamen gut rüber, ein tolles Schlagzeug­solo von Wolfgang Wölke in „Rocking in a free world“wurde mit jubelndem Zwischenap­plaus bedacht.

Ein bisschen Disco Musik und der herrliche Song von Udo Jürgens, „Ich war noch niemals in New York“rundeten das Programm ab und ließ die Begeisteru­ng noch mehr ansteigen. Ein besonderer Applaus galt an diesem Abend dem Schlagzeug­er, der den Kontakt zum „Treppenhau­s“hergestell­t und den Zuhörern diesen nostalgisc­hen Abend ermöglicht hatte.

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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI Grundschül­er der Schule am Neandertal haben das Projekt unterstütz­t. Sie sind in die Quartiersa­rbeit fest eingebunde­n.

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