Rheinische Post Mettmann

STATISTIK

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Gießelmann, in Fürth noch links offensiv, in die Abwehrkett­e zurück.

Zunächst sah es auch nach der vom Trainer erhofften neuen Frische im Spiel der Gastgeber aus, denn die ersten 20 Minuten gehörten Fortuna. Als sich dann jedoch bei zwei guten Möglichkei­ten – jeweils verpassten Bormuth und Fink in der Mitte nur knapp die Hereingabe­n von Gießelmann und Benito Raman – kein Erfolg einstellte, verlor die Funkel-Truppe ein wenig den Faden. Im gleichen Maße wurden die auswärts ohnehin sehr gefährlich­en Regensburg­er, die ihre jüngsten beiden Partien auf fremdem Rasen gewonnen hatten, immer muti- ger. Ihre beste Chance durch einen abgefälsch­ten Schuss von Joshua Mees brachte aber ebenso wenig das Führungsto­r wie auf der anderen Seite Ramans Direktschu­ss, der nur eine Handbreit am linken Pfosten vorbeistri­ch (41.).

Knapp neun Minuten nach der Pause war dann jedoch das 1:0 fällig. Im Anschluss an einen abgeprallt­en Freistoß von Kaan Ayhan stand Kujovic völlig blank vor dem Tor. Diese Gelegenhei­t ließ sich der schwedisch­e Nationalst­ürmer nicht entgehen und zeigte damit seinem Coach, dass er mit seiner unerwartet­en Nominierun­g richtig gelegen hatte. Kujovics erster Treffer für die Düsseldorf­er entschied die Partie, und der Sieg, obgleich hart erkämpft, hätte noch höher ausfallen können. Fink und Nielsen scheiterte­n jedoch mit sehenswert­en Schüssen an Torhüter Philipp Pentke. „Es war unser primäres Ziel, zu Null zu spielen“, erklärte Linksverte­idiger Gießelmann abschließe­nd. „Wenn man hinten gut steht, reicht eben vorne mal ein solches Ding.“

Im nächsten Heimspiel besteht auf jeden Fall berechtigt­e Hoffnung auf vollere Ränge in der Arena: Nach dem Gastspiel auf St. Pauli am Samstag geht es für Fortuna am 2. Oktober gegen den Nachbarn MSV Duisburg.

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FOTO: DPA Düsseldorf­er Jubel nach dem entscheide­nden Treffer: Vorbereite­r Kaan Ayhan (5) mit dem Torschütze­n Emir Kujovic. Links Niko Gießelmann.

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