Gewerkschaft Verdi stellt sich neu auf
Silke Iffländer und Stephanie Peifer gehören zum neuen Führungsteam der Gewerkschaft auch im Kreis Mettmann.
KREISMETTMANN (RP) Neues Jahr, neuer Name: „Verdi Bezirk DüsselRhein-Wupper“wird ab dem 1. Januar 2018 der Name des neuen Bezirkes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di sein, der im Landesbezirk Nordrhein-Westfalen für die Interessenvertretung der Mitglieder und Beschäftigten in über 1.000 Branchen in den Städten Düsseldorf, Remscheid, Solingen und Wuppertal, sowie dem Kreis Mettmann, zuständig sein wird.
„Auch in Zukunft eine mitgliederstarke, schlagkräftige und gut gewappnete Organisation zu haben, ist Ziel der Neuaufstellung von Verdi in der Region“, sagte der scheidende Bezirksgeschäftsführer im VerdiBezirk Wuppertal-Niederberg, Daniel Kolle.
„Unsere Mitglieder erreichen an den Standorten die gewohnten Ansprechpartner. Die neue Aufstellung der Organisation hat keine Auswirkungen auf Qualität und Service.
Nur an neue Namen und eine neue Geschäftsführung wird man sich gewöhnen müssen“, beschreibt Kolle die Auswirkungen. Daniel Kolle selbst wird ab dem 1. Oktober 2017 die Geschäftsführung des Verdi-Bezirks Köln übernehmen. Kommissarisch übernimmt die stellvertretende Geschäftsführerin Silke Iffländer die Führung des Bezirkes. Ab dem 1. Januar 2018 bildet sie mit der neuen Geschäftsführerin Stephanie Peifer und den weiteren stellvertretenden Geschäftsführern Sabine Hilgenberg und Uwe Foullong das neue Führungsteam des Verdi-Bezirks Düssel-Rhein-Wupper.
„Mit Daniel Kolle verlässt uns ein herausragend engagierter Gewerkschafter für unsere Belange. Mich persönlich verbindet mit ihm in sechsjähriger Zusammenarbeit ein extrem hohes Maß an gegenseitiger Offenheit und Vertrauen. Gemeinsam haben wir so manchen Strauß ausgefochten. Ich bin überzeugt, dass er dies auch als Geschäftsführer in Köln so fortsetzen wird. Hier vor Ort werden wir zukünftig mit Silke Iffländer als stellvertretende Geschäftsführerin diese Arbeit fortsetzen. Silke wird unserem Standort Wuppertal ein Gesicht und eine Stimme geben“, so die Verdi-Bezirksvorsitzende Martina Rößmann-Wolf abschließend.