DSC-Damen verlieren in der letzten Minute
Der Regionalliga-Aufsteiger bleibt weiter punktlos. Auch der DSD befindet sich im Abstiegskampf.
In der Hockeyregionalliga der Damen bleibt Aufsteiger DSC 99 weiter ohne Punktgewinn. Die Damen unterlagen im Heimspiel an der Diepenstraße der Bundesligareserve von Uhlenhorst Mülheim knapp mit 2:3 (1:1). Dabei waren die Gerresheimerinnen dem Gegner durchaus ebenbürtig. Der verdiente Ausgleich fiel zwei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Marina Krawczack. Die 2:1-Führung der Gäste kurz nach dem Seitenwechsel schockte jedoch nicht, denn in der 45. Minute konnte der DSC durch Neele Zarling erneut ausgleichen. Erst in der letzten Minute musste der DSC den dritten Treffer hinnehmen.
Trainer David Saoudi war verhindert und wurde durch Philip Schmitz vertreten, der das Resultat kommentierte: „Wir haben durch das dritte Gegentor unglücklich in letzter Minute verloren. Der Punkt wäre durchaus verdient gewesen, da wir besonders in der zweiten Halbzeit gleichwertig waren.“
Die Damen des DSD mit Trainer Ulrich Bergmann hatten sich beim HC Essen 99 viel vorgenommen, denn nach zwei Niederlagen sollte ein Sieg den Weg ins Mittelfeld der Tabelle ebnen. Das klappte jedoch nicht ganz, denn die Grafenbergerinnen mussten sich mit einem 2:2 (1:1) zufrieden geben. Die Tore erzielten Chantal Seliger (24.) zum 1:1 und Jasha Bories (54.) zum 2:1. Mit nur vier Punkten aus vier Spielen steckt der DSD jetzt mitten im Abstiegskampf.
Die Herren des DSD machten es in der Regionalliga entschieden besser. Die Mannschaft um Spielertrainer Tobias Bergmann bezwang den Club Raffelberg aus Duisburg im Heimspiel an der Altenbergstraße klar mit 5:0 und fand damit nach zwei Niederlagen wieder in die Er- folgsspur zurück. Damit schoben sich die Grafenberger ins Mittelfeld der Tabelle vor.
Bergmanns Truppe bestimmte fast die gesamten 70 Minuten das Spielgeschehen. Auf den ersten Treffer mussten die Fans jedoch bis zur 20. Minute warten, als Rachid Sadou den Torreichen eröffnete. Mossie Elliot und Henrik Mertgens sorgten dann für den 3:0-Pausenstand. Nach dem Wechsel wurden die Gäste zwar etwas stärker, aber verschossen dann einen Siebenmeter. Die weiteren Tore durch Thilo Ellerich und Paul Krüger fielen geradezu zwangsläufig.