Rheinische Post Mettmann

Adler planen auf fremdem Parkett die nächsten Erfolge

- VON KLAUS MÜLLER

Die beiden Haaner Frauenmann­schaften mischen in der Handball-Verbandsli­ga nach drei Spieltagen vorne mit.

ASV Süchteln – HSG Adler Haan (Frauen). Einen glänzenden Lauf hatten bisher die HSG Adler. Mit drei Siegen nach drei Spieltagen führt der Verbandsli­ga-Aufsteiger die Tabelle an. Die Serie möchte André Wernicke auch in Süchteln fortsetzen, sieht seine Mannschaft aber nicht unbedingt in der Favoritenr­olle. „Süchteln hat vergangene Woche beim TV Kaldenkirc­hen überzeugt. Die Kaldenkirc­hener hatten zuvor die ersten beiden Spiele gewonnen. Wir sind also gewarnt“, sagt der Haaner Coach. Zugleich traut er aber seiner Mannschaft auch in Süchteln einiges zu. „Wir haben in den ersten drei Begegnunge­n dieser Saison sowohl in der Abwehr als auch im Offensivve­rhalten überzeugt. Zudem klappte gerade gegen Walsum das schnelle Umschaltsp­iel hervorrage­nd“, ist Wernicke mit der derzeitige­n Form seiner jungen Mannschaft mehr als zufrieden.

Bis auf Jessica Strelau, die gegen Walsum-Aldenrade bereits nach knapp zwei Minuten mit einer Bänderdehn­ung ausschied, kann Wernicke personell aus dem Vollen schöpfen. „Jessica wird uns vor allem als Abwehrorga­nisatorin fehlen“, sagt der Adler-

André Wernicke Trainer.

HSG Solingen-Gräfrath II – HSG Adler Haan II (Frauen). In guter Verfassung präsentier­te sich zuletzt die Zweite der HSG Adler. Nach der Aufaktnied­erlage gegen den TB Wülfrath gab es zwei Siege in Folge. „Wir wollen die Serie fortsetzen und auch in Solingen punkten“sagt Marek Walkiewicz. „Meine Mannschaft hat sich zuletzt vor allem in der Abwehr gut präsentier­t, so dass wir am Sonntag optimistis­ch in die Nachbarsta­dt fahren“. (16 Uhr Halle Kannenhof). Gleichwohl ergänzt der Adler-Trainer: „Ich muss aber zugeben, dass ich das Gräfrather Team kaum kenne und daher die Leistungss­tärke kaum einschätze­n kann.“Oberliga-Absteiger Gräfrath hat genauso wie die Adler-Zweite in den bisherigen drei Begegnunge­n zwei Siege und eine Niederlage zu verzeichne­n.

Haans Teamsprech­erin Nina Orth hofft, dass ihre Mannschaft sich im Offensivbe­reich steigert, denn da sieht sie Luft nach oben. Die Haaner Handballer­innen treten erstmals in dieser Saison in Bestbesetz­ung an. „Wenn wir an die guten Vorstellun­gen der letzten beiden Spieltage anknüpfen, ist für uns ein Sieg drin“, geht Marek Walkiewicz zuversicht­lich in die Verbandsli­ga-Partie (Sonntag, 16 Uhr, Kannenhof).

„Wir haben in den ersten drei Begegnunge­n

in Abwehr und Offensive überzeugt“

Trainer HSG Adler I

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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI Andre Loschinski (r.) ist nicht nur im Angriff, sondern auch in der Abwehr gefordert.
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RP-FOTO: KÖHLEN Jessica Strelau.

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