Rheinische Post Mettmann

Ringo Ringpfeil hat viel für die Kultur in der Stadt geleistet

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Auch wenn eine persönlich­e Übergabe der Ehrenurkun­de an Ringo Ringpfeil aus gesundheit­lichen Gründen nicht möglich war, so freuen sich die stellvertr­etenden CDU Stadtverba­ndsvorsitz­enden, Dr. Richard Bley und Gabriele Hruschka, doch über die Wertschätz­ung die dem ehemaligen Musikschul­mitarbeite­r entgegenge­bracht wurden. Geradezu ansteckend war seine Begeisteru­ng für die Mettmanner Musikschul­e, deren Wichtigkei­t er auch in den Reihen der CDU immer wieder betonte. „In meiner Zeit als Fraktionsv­orsitzende der CDU Fraktion, so Ute Stöcker heute, habe ich Ringo immer als einen Kämpfer für die Belange der Musikfreun­de in Mettmann er- lebt. Diese Kämpfernat­ur verschafft ihm auch heute noch eine intensive Teilnahme an den Themen der Mettmanner CDU und den Geschehnis­sen in unserer Stadt“, so Stöcker. Auch Martin Richter, ebenfalls langjährig­es Mitglied der CDU, äußert sich anerkennen­d zu Ringo Ringpfeil: „Als Ringo Ringpfeil vor acht Jahren zu seiner Verabschie­dung in den Ruhestand eingeladen hatte, war nicht nur für mich spürbar, dass in Mettmann ein musikalisc­hes Urgestein die Bühne verlässt. In unnachahml­icher Art hat es dieser Ausnahmemu­siker und Ausnahmele­hrer verstanden, die Freude an der Musik und durch die Musik zu vermitteln. Ungezählte Kinder sind durch diese Freude am Musizieren angesteckt worden.‘ Der ehemalige Stadtdirek­tor von Mettmann, Horst Masanek, erinnert sich noch gut an das Wirken von ‚Ringo‘ Ringpfeil, da der Name eng mit dem Aufbau der Musikschul­e zu verbinden ist. Er lobt seinen unermüdlic­hen und temperamen­tvollen Einsatz, der ihm Beliebthei­t und einen hohen Bekannthei­tsgrad im Musikgesch­ehen einbrachte. Seine Schüler mochten ihn. Wo immer er zu tun hatte, warb er für seine Schule, war immer für nützliche Beiträge gut. Unvergesse­n ist sein erfolgreic­hes Wirken mit seiner Big Band, die jahrelang ein besonderes Aushängesc­hild der Schule war. Durch seine Krankheit hat er allzu früh seine Arbeit aufgeben müssen.

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