Wülfrather müssen früh gegen junge Velberter ran
SSVg Velbert II – 1. FC Wülfrath (K.M.) Zur ungeliebten Frühschicht um 11 Uhr müssen die Wülfrather Landesliga-Spieler morgen vormittag bei der Zweitvertretung des FußballOberligisten antreten. Die FCW-Kicker haben zuletzt beim Sieg gegen den SV Wermelskirchen spielerisch und kämpferisch überzeugt und hoffen, beim Derby an diese sehr gute Vorstellung anknüpfen zu können.
Joachim Dünn geht dennoch mit etwas Zurückhaltung in dieses Bezirksliga-Derby. „Die U23 der SSVg zeigte in den letzten Wochen eine deutliche Aufwärtstendenz. In den letzten sechs Spielen holten sie fünf Siege und ein Unentschieden. Wir sind also gewarnt.“
Der FCW-Coach hatte die Velberter Zweitvertretung vor zwei Jahren selbst trainiert, meint aber, dass er die Mannschaft nicht mehr so gut kennt. „Von damals sind da nur noch wenige Spieler dabei. Dieses SSVg-Team unterliegt dem stetigen Wandel, weil es sich hauptsächlich aus Akteuren zusammensetzt, die zuvor in der A-Junioren-Niederrheinliga gespielt haben.“Aufpassen müssen die Wülfrather zudem darauf, dass des Öfteren auch Fußballer aus dem Oberliga-Kader im Bezirksliga-Team der SSVg auflaufen.
Der FCW muss voraussichtlich erneut auf seinen verletzten Kapitän und Abwehr-Chef Julian Guxha verzichten. Hakan Sagmak ist aus privaten Gründen verhindert. Robin Fellgiebel und Engin Kizilarslan mussten in dieser Woche das Training angeschlagen abbrechen. „Es würde uns sehr weh tun, wenn die beiden, die auf der Sechser-Position spielen, ausfallen“, sagt Joachim Dünn.