Rheinische Post Mettmann

Mettmann räumt wieder auf

- VON KLAUS MÜLLER

An dem gemeinscha­ftlichen Großreinem­achen beteiligte­n sich am Wochenende auch die Initiative Goldberg und der Bürgervere­in Metzkausen. Zusätzlich wurden rund 4000 Blumenzwie­beln gepflanzt.

METTMANN Derzeit läuft in der Kreisstadt wieder die Aktion „Mettmann räumt auf“. An dem gemeinscha­ftlichen Großreinem­achen beteiligte­n sich am vergangene­n Wochenende auch die Initiative Goldberg und der Bürgervere­in Metzkausen. Sie wollten mit dazu beitragen, das Erscheinun­gsbild in den Stadtteile­n nachhaltig zu verbessern. Nachdem bereits die „Aulen Mettmanner“eine Woche zuvor den Stadtwald vom Unrat befreiten, widmete sich die Initiative Goldberg nun dem benachbart­en Bereich

Anette Regenhardt Goldberger Teich und Umgebung. Tatkräftig unterstütz­t wurden die „Goldberger“von einigen Mitglieder­n der Mettmanner CDU.

So ließen es sich unter anderem die neue CDU-Stadtverba­ndsvorsitz­ende Gabriele Hruschka und der Fraktionsv­orsitzende Richard Bley nicht nehmen, den Kampf gegen Schmutz und Unrat aufzunehme­n oder Blumenzwie­beln zu pflanzen. „Wir sind als Initiative Goldberg erstmals bei dieser stadtweite­n Umwelt-Aktion dabei und freuen uns, dass die CDU, die auf diesem Gebiet schon einige Erfahrung besitzt, uns mit Rat und Tat zur Seite steht“, sagte die Vorsitzend­e der Goldberg-Initiative, Renate Stricker. Sie wies darauf hin, dass sich bereits zwei Tage zuvor viele Kinder aus dem Quartier Goldberg an der Aktion beteiligt hätten. „Die waren richtig fleißig“, lobte sie.

Neben der Reinigungs­aktion sei vor allem das Pflanzen von Blumenzwie­beln sehr wichtig, betonte Stricker. „Im kommenden Frühjahr soll unser Wohngebiet durch neue Kro- kusse, Tulpen und Osterglock­en aufblühen“, so ihr Wunsch. Brigitte Sappelt, die ebenfalls am Goldberg wohnt, erklärte, dass sie es begrüße, dass die Aktion „Mettmann räumt auf“nicht mehr wie früher an einem Tag stattfinde, sondern sich über mehrere Wochen erstrecke. „So können sich Interessie­rte unabhängig von einem feststehen­den Termin beteiligen.“

Vorbildlic­h ist seit Jahren der Einsatz des Bürgervere­ins Metzkausen für das Gebiet rund um den Comberg-Park. Da macht der Bürgervere­in, der mittlerwei­le 1000 Mitglieder hat, seinem Vereinsmot­to „die tun was“alle Ehre. „Wir hatten erneut viele fleißige Helfer bei unserer Pflanz- und Reinigungs­aktion da- bei. Auch viele Familien haben sich beteiligt“, berichtete Vorstandsm­itglied Anette Regenhardt.

Die vielen Helfer, die mit Spaten, Harken und Schaufeln bewaffnet an die Arbeit gingen, setzten nebenbei noch rund 4000 Blumenzwie­beln in die Erde, damit Teile Metzkausen­s im Frühjahr von einer Blumenprac­ht umgeben sind. Einige Helfer mit dem Bürgervere­ins-Vorsitzend­en Klaus Sänger an der Spitze befreiten die Ränder der Hasseler-, Hasselbeck- und Florastraß­e von Müll. „Dank einer großzügige­n Spende von 2000 Euro werden wir demnächst auf dem Regenrückh­altebecken am Comberg-Park Sträucher pflanzen“, verriet Schatzmeis­terin Anette Regenhardt.

„Dank einer großzügige­n Spende können wir auf dem Regenrückh­altebecken am CombergPar­k bald Sträucher

pflanzen“

Bürgervere­in Metzkausen

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