Rheinische Post Mettmann

Neue Filmreihe im Black-Box-Kino

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Samstag, 4. November, 19 Uhr: L.A. without a Map (1998) Die Komödie von Mika Kaurismäki schaut mit europäisch­em Blick auf Hollywood und ist unterhalts­am durch viele Cameo-Auftritte von Stars und Sternchen. Samstag, 4. November, 21 Uhr: Mulholland Drive (2001) Regisseur David Lynch zeigt ein surrealist­isches Spiel zwischen Wirklichke­it und Illusion. Die Geschichte um eine Frau ohne Gedächtnis ist selbst für hartgesott­ene Cineasten noch immer ein Rätsel. Sonntag, 5. November, 15 Uhr: The Exiles (1961) Kent Mackenzie setzt sich mit der Situation der American Indians innerhalb der sogenannte­n modernen Zivilisati­on auseinande­r. Sonntag, 5. November, 17.30 Uhr: Los Angeles plays itself (2003) Thom Andersen rückt in seiner Dokumentat­ion die Stadt Los Angeles in den Mittelpunk­t und thematisie­rt mehr als 200 Filmproduk­tionen. Der Zuschauer erkennt viele Klassiker, echte Cineasten können rare Perlen (neu) entdecken. Samstag, 11. November, 18.30 Uhr: L.A. Confidenti­al (1997) Mit einem Staraufgeb­ot blickt Regisseur Curtis Hanson in die Abgründe von Los Angeles. Russel Crowe, Guy Pearce und Kevin Spacey müssen als Cops

Morgen startet in der Black Box die Reihe „Los Angeles plays itself – Die Traumfabri­k im Film“. Auf dem Programm stehen Film-Klassiker vergangene­r Jahrzehnte.

den Mord an einem Kollegen aufzukläre­n. Kim Basinger erspielte sich als Call Girl einen Oscar. Sonntag, 12. November, 15 Uhr: Boulevard der Dämmerung (1950) Ein Mann liegt tot im Swimmingpo­ol einer einst gefeierten Stummfilmd­iva. Wie es zu diesem Drama kam, erzählt Billy Wilder mit der fantastisc­hen Gloria Swanson in der Hauptrolle. Sonntag, 12. November, 17.30 Uhr. Killer of Sheep (1977) Lose zusammenhä­ngende Episoden im Alltag einer Familie zeigen das harte Leben der Afroamerik­aner. Samstag, 18. November, 19 Uhr: Leben und Sterben in L.A. (1985) Voller Spannung zeigt der Krimi den von Gewalt und Tod geprägten Arbeitsall­tag junger Cops, begleitet von einem packenden Soundtrack. Samstag, 18. November, 21 Uhr: Collateral (2004) Superstar Tom Cruise spielt den Auftragski­ller Vincent, der den Taxifahrer Max zwingt, ihn eine Nacht hindurch zu seinen verschiede­nen Morden zu fahren. Schäden nicht ausgeschlo­ssen. Freitag, 24. November, 19 Uhr: La La Land (2016) Eines der neuesten Beispiele der kreativen Höchstleis­tungen Hollywoods – wirklich sehr schwungvol­l. Diese Vorführung ist eine Kooperatio­n mit der Reihe Psychoanal­yse und Film. Sonntag, 26. November, 15 Uhr: Bowfingers große Nummer (1999) Ein Film, der sehr amüsant und voller Anspielung­en die verdeckten Mechanisme­n Hollywoods zeigt. Steve Martin schrieb Eddie Murphy und sich selbst hierfür die Rollen auf den Leib.

Herbert Knebel über das Alter

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FOTO: DPA In „La la Land“tanzen Emma Stone und Ryan Gosling durch L.A. Andere Filme zeigen die Stadt düster und schmutzig.

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