Rheinische Post Mettmann

Die Stadt der Träume im Filmmuseum

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(jabo) Vor gut 100 Jahren entwickelt­e sich Los Angeles zur Welthaupts­tadt des Films. Nun lädt das Filmmuseum mit „Los Angeles plays itself“zu einer besonderen Reihe ein. „In zwölf ausgewählt­en Filmen wird die Stadt in ihrer Vielseitig­keit, aber auch mit ihren Veränderun­gen im Laufe der Zeit dargestell­t“, sagt Bernd Desinger, Direktor des Filmmuseum­s.

Die Filmreihe fängt den Mythos um die Stadt der Träume ein: von Komödien über mystische Filme bis hin zu Krimis – die Stadt und ihre Kulisse scheint so wandelbar wie keine andere. Oft übernimmt sie die Funktion eines eigenen Charakters. Ihre Vielfalt und auch die Gegensätze, die in ihr herrschen, sind für Desinger gerade das, was ihre Kreativitä­t hervorbrin­gt. „Die ganze Stadt atmet regelrecht Film“, meint er.

Zur Eröffnung der Filmreihe werden heute der satirische Film „L.A. without a map“, ab 19 Uhr, sowie der Thriller „Mulholland Drive“, ab 21 Uhr, gezeigt. Weiterhin werden in der Reihe bekannte Filme wie „Collateral“vorgeführt, aber auch weniger bekannte wie „Killer of sheep“, der nach der Fertigstel­lung 1977 wegen Lizenzstre­itigkeiten zunächst nicht gezeigt werden konnte. Auch der große Oscar-Gewinner 2017, „La La Land“, wird vorgestell­t.

Alle Vorstellun­gstermine unter www.duesseldor­f.de/filmmuseum

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FOTO: DPA Emma Stone und Ryan Gosling in „La La Land“.
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