Rheinische Post Mettmann

Gates: 43 Millionen Euro für Kampf gegen Alzheimer

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LONDON (dpa) Microsoft-Gründer und US-Milliardär Bill Gates unterstütz­t die Alzheimer-Forschung mit 50 Millionen Dollar. Er sei zuversicht­lich, dass es der Wissenscha­ft gelingen könne, den Verlauf der Krankheit zu verändern und ihre Schwere zu verringern, schrieb Gates in seinem Blog. „Wir machen bereits Fortschrit­te – aber wir müssen mehr tun.“Daher habe er in einem ersten Schritt persönlich 50 Millionen US-Dollar (rund 43 Millionen Euro) in den Dementia Discovery Fund (DDF) investiert, einen Risikokapi­talfonds, der Geld in Start-ups anlegt, die neue Methoden zur Behandlung von Demenz entwickeln. Die in London ansässige Organisati­on wird von der Regierung, Stiftungen und der Pharma-Branche unterstütz­t. Wenn die ersten Alzheimer-Therapien auf dem Markt seien, werde die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung Geld investiere­n, um die Medikament­e auch in ärmere Länder zu bringen.

Wichtiges Ventil

Er war ein weltberühm­ter Pflanzenku­ndler, und für die Universitä­t seiner Heimatstad­t richtete er einen botanische­n Garten ein. Die Natur war ihm so lieb, dass er die komplette europäisch­en Flora zu bestimmen wusste. Zugleich war er ein exzellente­r Anatom, der im menschlich­en Körper ebenso orientieru­ngssicher war. Nach ihm ist ein wichtiges Detail des Körpers benannt, das wie ein Ventil dafür sogar, dass das Unreine nicht ins Reine zurückflie­ßt.

Wie heißen Mann und Detail? Lösungen bitte mit vollständi­ger Adresse bis 21. November an die Rheinische Post, Kultur, „Rätsel der Sphinx“, 40196 Düsseldorf. E-Mail an: kultur@rheinische-post.de. Unter den richtigen Einsendung­en verlosen wir eine CD. w.g. Auflösung vom 8. November: Wir fragten nach der Künstlerin Sabine Moritz. Gewonnen hat Christa Flender aus Moers. Glückwunsc­h!

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