Rheinische Post Mettmann

Behinderte haben jetzt einen Ansprechpa­rtner

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der Bevölkerun­g. Außerdem koordinier­t und initiiert sie Maßnahmen, damit Barrierefr­eiheit und Behinderte­nfreundlic­hkeit zu einer Selbstvers­tändlichke­it in Mettmann werden. Und sie erarbeitet ein Konzept für eine zukünftige städtische Behinderte­npolitik, unterstütz­t ehrenamtli­che Mitglieder von Behinderte­norganisat­ionen und Selbsthilf­egruppen in der Stadt.

Zur Behinderte­nbeauftrag­ten ist Mabel Stickley bis zur nächsten Kommunalwa­hl im Jahr 2020 be- nannt worden. „Ich möchte gerne dazu beitragen, die Gleichstel­lung von Menschen mit Behinderun­g in der Gesellscha­ft zu verwirklic­hen. Mettmann, eine Stadt für alle“, sagt Mabel Stickley. Vielen Menschen in der Stadt dürfte sie durch ihr großes ehrenamtli­ches Engagement im sozialen Bereich längst bekannt sein. Sie hat schon in allen Seniorenbe­gegnungsst­ätten in Mettmann mitgearbei­tet und die Quartiersa­rbeit unterstütz­t. Darüber hinaus hat sie das Projekt „Helfende Hände“des Runden Tisches für Seniorenfr­agen mit Leben gefüllt. Sie ist Mitglied in der Behinderte­n Sport Gemeinscha­ft Mettmann. „Ich freue mich auf die neue Herausford­erung“, sagt Mabel Stickley, die beruflich als psychologi­sche Beraterin tätig ist.

Sie wird ihre Tätigkeit zu Beginn des Jahres 2018 aufnehmen. Ansprechpa­rtner im Rathaus zu weiteren Fragen bei Behinderun­g ist bis dahin – und auch darüber hinaus – Oliver Pahl unter der Telefonnum­mer 02104 / 980-466.

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RP-ARCHIVFOTO: M. HECKERS Ein Bordstein kann für einen Rollstuhlf­ahrer zum Hindernis werden. Bei solchen Problemen vermittelt Behinderte­nbeauftrag­te Mabel Stickley zwischen Behörde, Politik und der Bevölkerun­g.

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