Rheinische Post Mettmann

Spitzenrei­ter zeigt ME-Sport Grenzen auf

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METTMANN (K.M.) Eine verdiente 5:9-Niederlage kassierten die Mettmanner in der Tischtenni­s-NRWLiga beim Spitzenrei­ter TuS Rheinberg. „Die Gegner waren uns in allen Belangen überlegen“, betonte Miki Milicevic. Der Kapitän nannte die Höhe der Niederlage noch schmeichel­haft für ME-Sport und führte aus: „Die Rheinberge­r starteten mit ihrer verletzten Nummer zwei. Der Spieler trat zwar pro forma an die Platte, schenkte aber seine Partien ab. Damit gewannen wir drei Punkte im Einzel und dem Eingangsdo­ppel. Das waren drei Zähler, die überrasche­nd auf unser Konto gingen.“Die restlichen zwei Punkte für ME-Sport holte Neuzu- gang Maik Woyke im mittleren Paarkreuz. „Maik spielte stark und war an diesem Tag der einzige von uns, der Normalform erreichte“, sagte Miki Milicevic. „An diesem letzten Hinrundens­pieltag waren wir fast alle von der Rolle. Damit möchte ich aber nicht die gute Leistung des TuS Rheinberg schmälern. Der Absteiger aus der Oberliga ist verdienter Herbstmeis­ter und wird meiner Meinung nach den direkten Wiederaufs­tieg schaffen“, betonte der Kapitän.

Erstmals in dieser Saison enttäuscht­e das ansonsten so überragend­e Spitzenduo Andrei Grachew und Eduard Rups. Beide holten zwar den „geschenkte­n“Punkt gegen die Nummer zwei der Gastgeber, hatten aber gegen den bulgarisch­en Spitzenspi­eler der Gastgeber klar das Nachsehen. Auch der zuverlässi­ge Punktesamm­ler aus dem mittleren Paarkreuz der Mettman- ner, Stephan König, gab wie seine Kollegen Miki Milicevic und Yannick Wever im unteren Tableau seine Begegnunge­n ab.

Team-Sprecher Milicevic war zwar enttäuscht über die klare Niederlage, zog aber trotzdem nach der Hinrunde ein positives Fazit. „Wir stehen auf dem fünften Tabellenpl­atz. Damit sind wir als Aufsteiger mehr als zufrieden. Fast alle unsere Spieler im Kader weisen eine positive oder zumindest ausgeglich­ene Bilanz nach Abschluss der Hinrunde aus.“Die Mettmanner freuen sich jetzt auf die Weihnachts­pause, um dann ab Mitte Januar wieder mit großem Elan in die dann beginnende Rückserie zu starten.

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RP-FOTO: JANICKI Stephan König

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