Rheinische Post Mettmann

Neuauflage der „Klangräume“kommt 2018

- VON KLAUS MÜLLER

METTMANN Für viele Mettmanner war es im Sommer 2016 das kulturelle Highlight in der Kreisstadt. Die Aktion „Klangräume“, die zusammen mit der Initiative Oberstadt und der Kulturabte­ilung der Stadt Mettmann organisier­t wurde, war ein großer Erfolg und forderte eine Wiederholu­ng regelrecht heraus. „Wir haben uns entschloss­en, die Klangräume am 8. September 2018 erneut zu veranstalt­en“, sagt Klaus Bartel. Der Sprecher der Initiative Oberstadt, der die Aktion Klangräume koordinier­t, machte zugleich deutlich, dass es kein Automatism­us sei, dass im Rhythmus von zwei Jahren die „Klangräume“veranstalt­et werden. „Da ist ein großer organisato­rischer Aufwand mit verbunden. Ich bin meinem engagierte­n Mitstreite­rn in der Oberstadt-Initiative dankbar, dass sie sich bereit erklärt haben, diesmal wieder mitzumache­n, damit wir im kommenden Jahr hoffentlic­h erneut eine solch tolle Resonanz bei der Bevölkerun­g vorfinden, wie dies 2016 der Fall war. Wer noch ein schönes Weihnachts­geschenk sucht, der kann sich schon jetzt eine oder mehrere Karten für die Klangräume im Vorverkauf sichern.“

Die Karten gibt es ab sofort in der Ticketzent­rale Adelhöfer auf dem Marktplatz und beim „Schaufenst­er“auf der Mühlenstra­ße. Im Vorverkauf kostet die Karte 15 Euro, an der Abendkasse 18 Euro.

Christian Schwarz vom Organisati­ons-Team erklärt, dass im Gegensatz zum vergangene­n Jahr weitere Veranstalt­ungsräume in der Oberstadt zur Verfügung stünden. So werden beispielsw­eise auch das „Golden K“in der Adlerstraß­e und die Kapelle des St. Elisabeth-Hauses dabei sein.

Den Besuchern stehen aber die zuletzt bewährten Veranstalt­ungsstätte­n wie der Pfarrgarte­n von Monsignore Ulllmann, die alte Posthalter­ei auf der Oberstraße, das Kino Weltspiege­l, die Pfarrkirch­e St. Lambertus, das Kunsthaus und die Kulturvill­a wieder zur Verfügung. Der künstleris­che Leiter des Events im kommenden Jahr, Pascal Goertz, erklärt, dass die Zahl der auftretend­en Künstler und Bands gegenüber 2016 erhöht werden soll. Nach derzeitige­m Stand treten 13 Bands auf. Das musikalisc­he Programm sei bunt gemischt. „Wir haben Soul und Blues, aber auch Interprete­n der klassische­n Musik dabei. Gerade die Klassik ist bei den vergangene­n Klangräume­n sehr gut angenommen worden.“Da hätten die Teilnehmer sogar einer überzeugen­den Künstlerin an der Harfe gebannt zugehört.

Christian Schwarz teilte mit, dass das kulinarisc­he Angebot gegenüber dem letzten Mal erweitert werde. „Da sind wir mit der Gastronomi­e in der Oberstadt in guten Gesprächen.“

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