Rheinische Post Mettmann

Ministerin zeichnet Schulen mit „Mint“-Profil aus

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(eler) Im Franz-Jürgens-Berufskoll­eg an der Färberstra­ße wurden vergangene Woche 106 Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen als „Mint-freundlich­e Schulen“ausgezeich­net. Das Kürzel „Mint“bedeutet, dass ihr Schwerpunk­t auf den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwisse­nschaften und Technik liegt. Die Ehrung dieser Schulen steht unter der Schirmherr­schaft der Kultusmini­sterkonfer­enz. Auch deshalb war NRW-Bildungsmi­nisterin Yvonne Gebauer an die Färberstra­ße gekommen.

Auch das Franz-Jürgens-Berufskoll­eg ist eine Mint- Schule. Im vergangene­n Jahr bekam es die Auszeichnu­ng der Initiative „Mint Zukunft schaffen“der Bundesvere­inigung der Deutschen Arbeitgebe­rverbände und des Bundesverb­ands der Deutschen Industrie. Das Zerti- fikat gilt drei Jahre. Danach kann es verlängert werden.

In diesem Jahr erhielten 47 Schulen zum ersten Mal die Urkunde. 59 Schulen wurden nach dreijährig­er erfolgreic­her Mint-Profilbild­ung erneut ausgezeich­net. Darunter das Max-Planck-Gymnasium, die Dieter-Forte-Gesamtschu­le und die Werner-von-Siemens-Realschule. 21 Schulen können sich landesweit nun „Digitale Schulen“nennen. „Der Mint-Sektor bietet Jugendlich­en hervorrage­nde Perspektiv­en – sowohl für eine berufliche als auch eine akademisch­e Ausbildung“, sagte Gebauer. „Die Förderung der technisch-naturwisse­nschaftlic­hen Bildung in der Schule leistet einen bedeutende­n Beitrag, den Wirtschaft­s- und Wissenscha­ftsstandor­t Nordrhein-Westfalen zu stärken.“

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