Zwölfte Nacht der jungen Künste
Das Museum Kunstpalast übergibt in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte erneut die Regie an Studenten der Heinrich-Heine-Universität.
Die zwölfte Ausgabe der „Jungen Nacht“am Samstag, 16. Dezember, im Museum Kunstpalast, am Ehrenhof 4-5, versteht sich auch in diesem Jahr als Nacht der jungen Künste. Studenten des Instituts für Kunstgeschichte der Heine-Universität entwickelten ein Pflichtprogramm für junge Kunstinteressierte. Die Junge Nacht hat sich seit 2006 zu einem der größten Kunstevents der Region entwickelt, das sich vor allem an ein junges, erwachsenes Publikum richtet. Ab 20 Uhr wird sich in lockerer Atmosphäre bis tief in die Nacht über Malerei, Fotografie, Skulptur und Design ausgetauscht und gemeinsam gefeiert. Der Eintritt beträgt acht Euro. Ausstellungen Es sind drei Ausstellungen von 20 bis 24 Uhr zu sehen. „Night and Day“des Düsseldorfer Fotokünstlers Axel Hütte, „Beauty is a Rare Thing“und die Highlights der Sammlung mit Hauptwerken des 19. und 20. Jahrhunderts. New Wave & Dream Pop Lucas Croon und Christina Irrgang bilden das Duo Bar – Band am Rhein. Ihr Sound bewegt sich zwischen Pop, Synthie, Wave, Folk und Ambient, wobei sich die poetisch-konzeptuellen Texte unter anderem auf bildende Kunst, Film und Literatur beziehen. Von 23.30 bis 24 Uhr im Steiner&Lenzlinger-Foyer. Jazz & Pop Juliane Blum und Niklas Dahlheimer nennen sich Frau Blum, spielen Musik von anderen Künstlern und sich selbst. Jazziger Pop und poppiger Jazz, reduziert auf Gesang und Gitarre um 21.45, 22.30 und 23.15 Uhr in der Ausstellung „Beauty is a Rare Thing“. Autorenlesung In der Ausstellung von Axel Hütte liest Hank Zerbolesch um 21, 22 und 23 Uhr. Er schreibt Kurzgeschichten, über Menschen, Zustände und Mangel. Inspiriert vom Minimalismus, dem alten Oi! und dem neuen Rap. Improvisationsschauspiel In der Sammlung des 19. und 20. Jahrhunderts können die Besucher um 21.30 Uhr und 22.45 Uhr an einer interak- tiven Theaterperformance partizipieren. Sie verändern den Verlauf der Handlung nach ihren Vorgaben. Marie Jensen, Jonas Hackmann, Steffen Lehmitz und Florenze Schüssler vom Düsseldorfer Schauspielhaus improvisieren nach den Ideen des Publikums. Kunstgespräche Die Studierenden der Heine-Universität werden den ganzen Abend in den Ausstellungssälen (un)gewöhnliche Fragen stellen – die studentischen Kunstexperten stehen Rede und Antwort. Video In Kooperation zwischen der Julia-Stoschek-Collection und der renommierten Düsseldorfer Privatsammlung werden im Robert-Schumann-Saal Videoarbeiten von Ed Atkins, Matt Calderwood und Oliver Payne und Nick Relph in Anlehnung an das Thema „Kontraste“gezeigt. Lichtinstallation Eigens für die Junge Nacht hat Luhnenlight das Mapping für die Gebäudefassade gestaltet und orientiert sich an der Ausstellung von Axel Hütte. Party Zum Abschluss der Jungen Nacht legen von Mitternacht bis 3 Uhr im Robert-Schumann-Saal Rob Keane und Nick Coleman auf. Der australische Komponist und DJ Rob Keane startet mit Elektro Minimal. Mit seinem Projekt „Watt!“gewann er den Young Talent Contest des Open Source Festival 2017. Nick Coleman ist ausgebildeter Violinist und Gitarrist. Bei der Party übernimmt der Australier das DJ-Pult mit Housetech.
Bruno Mars singt in der Arena