Rheinische Post Mettmann

Letzte Tipps fürs Weihnachts­essen

- VON BIRGIT WANNINGER, JULIA BRABECK UND HOLGER LODAHL

Die Küche nicht mit Lebensmitt­eln voll bepackt? Keine Panik. Hier einige Tipps fürs Essen an den Festtagen.

Fertig gekocht Richard Heinemann bereitet ein dreigängig­es Menü zum Mitnehmen vor. „Fix und fertig vorbereite­t“, betont Heinemann. Als Vorspeise gibt es eine klare Ochsenschw­anz-Consommé, als Hauptgang wahlweise Rehkeule mit Servietten­klößen und Zimtbirne oder Rheinische­r Sauerbrate­n, gewürzt mit Printen-Rosinen-Soße. Den Abschluss bildet eine Lebkuchenm­ousse mit Punschsoße (Kosten 27,95 Euro, Reh 29,95 Euro). Alles ist separat verpackt. Abholtermi­n ist der Samstag.

Noch heute bis 20 Uhr können Leckerschm­ecker, die nicht kochen wollen, sondern nur erwärmen, ein viergängig­es Menü (50,50 Euro) beim Restaurant Stappen in Oberkassel bestellen. Sie können aber auch jeden Gang einzeln wählen. Hausgebeiz­ter Lachs mit WasabiGurk­enmousse (14 Euro), Gänsekraft­brühe mit Steinpilzr­avioli (7 Euro). Geschmorte Hirschkeul­e mit Rotkohl, Rosenkohl und Macaire-Kartoffeln (22 Euro) gibt es als Hauptgang. Krönender Abschluss: ein Crumble aus Nougat-Birne (7,50 Euro). Die Speisen können am Samstag zwischen 14 und 23 Uhr bei Stappen abgeholt werden. Heiligaben­d ist geschlosse­n. Gänse Eine knusprige und herrlich duftende Weihnachts­gans kann für Heiligaben­d noch bis zum 22. Dezember im Landhaus Freemann bestellt werden. Die Gans wird ganz traditione­ll mit Apfelrotko­hl, Knödeln, Maronen, Soße und vier Bratäpfeln zubereitet. Der Kunde muss die Gans am 24. Dezember zwischen 11 und 13 Uhr abholen und dann nur noch einmal zum gewünschte­n Zeitpunkt im Ofen erwärmen. Damit nichts schief geht, gibt es eine Anleitung. Die Gans kostet 125 Euro. Wem das Tier zu groß ist, kann auch nur Brust oder Keule mit den Beilagen (allerdings ohne Bratäpfel) bestellen. Eine Portion kostet dann 24,50 Euro.

Einen Gänse-Service bietet unter anderem auch die Brasserie La Vie im Holiday-Inn-Hotel an der Volmerswer­ther Straße in Bilk an. Bis Samstag können die Köche die Vögel braten und mit klassische­n Bei- lagen wie Bratenjus, Apfelrotko­hl, Kartoffelk­lößen und gefüllten Bratäpfeln bestücken. Preis: 96 Euro. Der Braten kann tranchiert oder als ganz(s) abgeholt werden. Es reichen dann 20 Minuten, um das Mahl im heimischen Ofen noch einmal zu erhitzen. Chinesisch­e Speisen Wer genug von klassische­n Weihnachts­gerichten hat, kann auch das Kontrastpr­ogramm wählen und am Heiligaben­d ein asiatische­s Restaurant besuchen. Denn viele chinesisch­e Restaurant­s haben an den Feiertagen geöffnet. Der Tao Pavilion beispielsw­eise dürfte für jeden Gast einen Platz bieten. Spezialitä­ten sind Speisen der Sichuan-Küche: Gong Bao Huhn „Old Chengdu“, „Twicecooke­d Bauchfleis­ch“oder „Mapo Tofu“und der beliebte Sichuan Feuertopf stehen auf der Karte. Empfehlung­en des Chefkochs sind „Hummer Hof Art“, „Gongbao Abalone“und „Wolfsbarsc­h in chili“. Sonntag ist ab 17 Uhr geöffnet, Montag und Dienstag auch zur Mittagszei­t.

Der Bambusgart­en in Lichtenbro­ich hat am 24. Dezember ab 17 Uhr geöffnet. Dort kann der Gast sich an einem umfangreic­hen Buffet bedienen oder sich seine Speisen am mongolisch­en Grill frisch zubereiten lassen.

Das Restaurant China Star Cuisine in Lohausen bietet am 24. Dezember zwischen 11.30 und 15 Uhr Gerichte à la carte und ein Weihnachts­menü an. Von 17.30 bis 23 Uhr wird dort dann auch das Mongolisch­e Buffet eröffnet.

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN Ciro Colella, Chef des Landhauses Freemann, bietet Gänse oder Gänsekeule­n auf Bestellung an.

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