Reggae-Rhythmen wärmen in eisigen Zeiten
anderes, als sonstwo zu spielen“, erzählt Toppa.
Das Reggae-Konzert war ein erfolgreicher Abschluss, wie er passender nicht hätte sein können. Die WüRGer blicken zurück auf ein Jahr 2017 voller Höhepunkte. Das Highlight schlechthin im vergangenen Jahr war das große Festival „WüRG im Park“, das alle zwei Jahre im Wülfrather Stadtpark stattfindet. „Das ist natürlich unser Höhepunkt, denn da steckt so viel Organisation hinter. Das Wetter war auch noch hervorragend“, erinnert sich der WüRGer Marc Tuschy.
„Wir sind jedes Mal stolz, wenn alles sauber über die Bühne geht.“2018 wird es kein „WüRG im Park“ geben, denn das findet planmäßig nur alle zwei Jahre statt. Im nächsten Jahr dreht sich alles um den Nachwuchs, die „Generation WüRG“. Junge Nachwuchskünstler und -bands können sich dann bewerben und an Workshops oder individuellen Coachings teilnehmen. Ein weiterer Punkt auf der Agenda 2018 ist die WüRg-Hauspflege. „Es stehen einige Umbauten in unserem Vereinsheim an. Wir bekommen unter anderem ein neues Dach, das nehmen wir dann 2018 in Angriff“, erzählt Tuschy.
Auch einige Künstler, die im nächsten Jahr nach Wülfrath kommen, stehen schon fest. Anfang Februar entführen Ian Bruce und Victor Besch die Besucher nach Schottland und präsentieren schottische Lieder. Ende Februar kommt mit „Rubbersoul“eine Beatles-Coverband in die Kalkstadt. Im März tritt eine weitere Coverband auf: „Prinz Floss“präsentiert PinkFloyd-Hits. Den 17. März sollten sich alle schon mal rot im Kalender markieren, denn da kommt der Dauergast der WüRG, „My’tallica“, zum Hammerstein.
Vergangenen Freitag wurde der Jahresabschluss der WüRG gemeinsam mit Chris Toppa gehörig gefeiert. Die Rockmusiker blicken zurück auf ein „anstrengendes, aber schönes Jahr“, wie Tuschy zusammenfasst.