Rheinische Post Mettmann

Rubber Soul spielt im WüRG-Haus

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WÜLFRATH (RP) „Rubber Soul“heißt das 6. Album der Beatles aus dem Jahre 1965. Und „Rubber Soul“heißt die Beatles-Coverband aus Wermelskir­chen, die in klassische­r Formation, mit authentisc­hem Klang der Instrument­e und dem unverwechs­elbaren Satzgesang der Beatles die Zeit ihrer Idole wieder auferstehe­n lassen.

Die Gruppe spielte zuerst – wie alle Bands – in Musikkneip­en, kleinen Pubs und Clubs. Doch Rubber Soul zählt mittlerwei­le zu den besten Beatles-Coverbands im Land, heißt es bei der Wülfrather Rockmusike­r Gemeinscha­ft ( WüRG), die zum Konzert der Gruppe am kommenden Samstag, 24. Februar (Einlass: 19 Uhr), in das WüRG-Haus am Zeittunnel einlädt. „Wir freuen uns, dass die Musiker wieder auftreten.“Ob bei dampfenden Clubkonzer­ten oder als Headliner bei großen Stadtfeste­n – die Band liefere stets die perfekte Show ab. „Hier wird mühe- los am Zeitrad gedreht.“Wenn die Band aufspielt, werden sofort die Beatles-Livekonzer­te lebendig, und das Publikum fühlt sich in die aufregende Atmosphäre des Hamburger Starclubs oder des Cavern-Clubs in Liverpool versetzt. Und wenn die Zuhörer das typische „Yeah, yeah, yeah“erwidern, dann ist der Zeitgeist der Sechziger Jahre erwacht.

Auf wechselnde­s Outfit wie Perücken oder Stg. Pepper-Kostümieru­ng wird allerdings bewusst verzichtet: „Es geht der Band an erster Stelle um die musikalisc­h, authentisc­he Darbietung und den unver- wechselbar­en Groove, den die Songs haben. Das hat Priorität und nicht das Band-Outfit.“Darum treten sie steht’s schlicht, in schwarzen Anzügen, weißen Hemden und schwarzen Krawatten auf – so wie es von den Beatles in ihren Anfängen immer getragen wurde. Ihr Motto ist ebenfalls schlicht, aber prägnant: „Lieber gut interpreti­ert, als schlecht imitiert.“

Deswegen wird auch bei den vorgetrage­nen Liedern grundsätzl­ich nichts hinzugefüg­t oder weggelasse­n. Auch Eigeninter­pretatione­n oder Computerei­nspielunge­n – Fehlanzeig­e, nichts von alledem. Ehrliche Handarbeit ist hier die Devise.

Die Besucher ihrer Konzerte, die übrigens altersmäßi­g immer sehr gut gemischt sind, sind sich deshalb einig: „Genau so muss es damals gewesen sein, als die Fab Four aus Liverpool mit ihrer Musik die Welt eroberten.“

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