Im Herkunftsland
Die harten Verhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD bezüglich des Familiennachzugs von Flüchtlingen gehen meines Erachtens in die falsche Richtung. Flüchtlinge haben doch nur einen begrenzten und durch das Kriegsgeschehen auch als human nachvollziehbaren Aufenthaltsstatus bei uns in Deutschland und in anderen Ländern. Wenn die Bedrohung in dem Herkunftsland nicht mehr besteht, muss doch die Familienzusammenführung im Herkunftsland erfolgen. Dies gilt auch für die zur Zeit in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Syrien. Junge Männer, Familienväter und sonstige Flüchtlinge sollten doch, wenn die körperliche Bedrohung im Herkunftsland – auch in Teilgebieten – nicht mehr besteht, in die Heimat zurückgeführt werden, um dort mit ihren Familien am Wiederaufbau mitzuwirken. Ein Familiennachzug nach Deutschland ist doch Ausgangspunkt für eine Daueransiedlung in unserem Land. Wer hier einmal die Wohltaten des Sozialstaates in Anspruch genommen hat und hier sesshaft geworden ist, will sicher nicht wieder zurück in die alte Heimat. Damit ist weder uns noch dem Herkunftsland gedient. Gerd Jacobs Geldern und weitere muslimische Extravaganzen werden toleriert, vom deutschen Steuerzahler alimentiert. Der syrische Familienmensch (zehn Personen sind nun um ihn) sollte sich entscheiden müssen, welche Familie ihm mehr am Herzen liegt, die andere muss konsequent abgeschoben werden. Da das nicht geschieht und immer wieder neue Sonder- und Härtefälle zur Regel werden, ist es auch beim letzten Flüchtling angekommen, was in und mit Deutschland machbar ist. Unabhängig davon, dass Vielehe in Deutschland verboten ist, stellt niemand die Frage, was das mittel- und langfristig alles kosten wird. Offen- sichtlich interessiert es niemanden. Da es noch genug deutsche Steuerzahler gibt, kann weiterhin schamlos verteilt werden. Ich glaube, dass weniger gut gestellte Menschen in Deutschland das ganz anders sehen. Man hat auch nichts mehr über die sogenannten Kinderehen gehört. Erst großes Theater, dann Schweigen, in der Hoffnung, der Bürger vergisst es. Die Damen und Herren Politiker brauchen sich über verloren gegangenes Vertrauen nicht zu wundern. Aber auch das scheint nicht zu interessieren. Carmen Weyers per Mail