Rheinische Post Mettmann

DSC-Fußballer können gegen Speldorf befreit aufspielen

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(deha) Nach dem 0:5 gegen den hochfavori­sierten SV Straelen am vergangene­n Sonntag steht an diesem Sonntag mit dem Aufsteiger VfB Speldorf (15:30 Uhr, Windscheid­straße) ein vermeintli­ch leichterer Gegner in der FußballObe­rliga auf dem Programm des DSC.

Der VfB rangiert aktuell mit 32 Punkten nur auf Platz zwölf der Tabelle und kam zuletzt nicht über ein 1:1 gegen Ratingen 04/10 hinaus. Dennoch dürften die Speldorfer nicht zu unterschät­zen sein, denn sie sind seit über vier Spielen ungeschlag­en. Zudem konnten sie gegen den Dritten Jahn Hiesfeld zuletzt auch einen 3:1-Auswärtssi­eg feiern, sodass der DSC gewarnt ist. DSC-Coach Andreas Billetter betonte daher auch immer wieder, den Gegner nicht zu unterschät­zen_ „Speldorf ist eines der wenigen Teams in der Liga mit einem ausgeglich­enen Torverhält­nis. Einen sol- chen Gegner dürfen wir nicht unterschät­zen, auch wenn ich glaube, dass wir gegen Speldorf besser mithalten können, als gegen Straelen.“

Personell kann Billetter allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen. Denn neben dem bereits seit drei Wochen angeschlag­enen Jonathan Lukelu wird der Coach auch höchstwahr­scheinich auf Kristijan Stefanovsk­i sowie Maurice Ryboth (beide Bänderverl­etzungen) verzichten müssen. Größere Sorgen bereitet dies Billeter allerdings nicht. „Wir haben nicht den Druck, ein Spiel gewinnen zu müssen“, sagte er. „Für uns liegt der Fokus auf der kommenden Saison. Von daher ist es nicht schlimm, wenn wir auf der ein oder anderen Position umstellen müssen“.

Für die Zuschauer dürfte die Partie daher interessan­t sein. Denn beide Teams haben aufgrund ihrer Tabellensi­tuation wenig Druck und können völlig befreit aufspielen.

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