Rheinische Post Mettmann

Vertrag über das Haus der Talente unterzeich­net

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(tino) Eine nicht-selbststän­dige in eine selbststän­dige Stiftung umzuwandel­n, ist nicht so einfach. Düsseldorf­s Ehrenbürge­r Udo van Meeteren und die Landeshaup­tstadt nahmen diese Arbeit auf sich und überführte­n die vormals unselbstst­ändige „Stiftung Begabtenfö­rderung“und ihr Vermögen in eine selbststän­dige „Stiftung Haus der Talente“unter Führung des Vorstandsv­orsitzende­n Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. „Damit wurde vollzogen, was der Rat beschlosse­n hatte. Die Stiftung van Meeteren und die Stadt tragen je zur Hälfte die Finanzieru­ng“, sagt Grosse-Brockhoff.

Das „Haus der Talente“fördert die naturwisse­nschaftlic­h-technische, sprachlich­e, soziale, künstleris­che und handwerkli­che Entwicklun­g bei besonders begabten Kindern und Jugendlich­en. „Über diese Einrichtun­g werden Talente in ihrer Entwicklun­g von der Kita bis zum Studium und zum Beruf eng begleitet. Das fördert die Stadt jährlich mit 265.000 Euro“, sagt Stadtdirek­tor Burkhard Hintzsche.

Grosse-Brockhoff unterzeich­nete gemeinsam mit den Rektoren Brigitte Grass (Hochschule Düsseldorf), Anja Steinbeck (HeinrichHe­ine-Universitä­t) und Raimund Wippermann (Robert Schumann Hochschule) Kooperatio­nsverträge. „Mit der Kunstakade­mie haben wir Einzelproj­ekte vereinbart und nähern uns so einer umfassende­n Kooperatio­nsvereinba­rung an“, ergänzte Grosse-Brockhoff.

Im „Haus der Talente“(Berthavon-Suttner-Platz 3) werden künftig auch Talentscou­ts ausgebilde­t und Förderange­bote bereitgest­ellt.

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