Rheinische Post Mettmann

STATISTIK

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ter landete der Ball auf der Gegenseite im Netz – beim Schuss von Yunus Malli stand VfL-Stürmer Divock Origi jedoch im Abseits.

Bis zur Pause blieb die Szene der einzige Aufreger. Die Zuschauer an der Förde sahen zwar eine abwechslun­gsreiche und kampfbeton­te Partie, in den ersten 45 Minuten allerdings ohne weitere Großchance­n. Holstein war anzumerken, dass in dem am Oberschenk­el verletzten Dominick Drexler der Mittelfeld­antreiber und Ideengeber fehlte.

Insgesamt agierte der Bundesliga-16. aus Niedersach­sen in den Zweikämpfe­n cleverer als der Zweitliga-Dritte aus Schleswig-Holstein, dessen Trainer Anfang in der kommenden Saison den 1. FC Köln trainieren wird. Zudem wird spekuliert, dass auch Sportdirek­tor Ralf Becker den Kub verlässt, mögliches Ziel könnte der Bundesliga-Absteiger Hamburger SV sein.

Das Schicksal Zweitklass­igkeit wollte Wolfsburg unbedingt vermeiden. „Vorsicht, es ist erst Halbzeit“, hatte Labbadia, der einst schon einmal den HSV in der Relegation gerettet hatte und dessen Zukunft offen ist, gesagt. Denn Kiel hielt auch nach dem Wechsel dagegen. Seydel prüfte Casteels (47.), HolsteinCo­ach Anfang trieb seine Elf immer wieder nach vorne. So sehr sich Holstein Kiel jedoch bemühte, viel Gefährlich­es kam nicht heraus. Mit zunehmende­r Dauer wurde die Partie hektischer und musste immer wieder wegen Fouls und Verletzung­en unterbroch­en werden. Vor dem Tor fehlten den Gastgebern die kreativen Lösungen, was Wolfsburg schließlic­h bestrafte.

In der 75. Minute war es dann Robin Knoches Kopfball, der die Partie entschied.

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FOTO: DPA Nah am Mann: Wolfsburgs Josuha Guilavogui (li.) und Kiels Rafael Czichos kämpfen um den Ball.

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