Rheinische Post Mettmann

Lambertust­urm hat wieder Kreuz und Hahn

- VON KLAUS MÜLLER

Pfarrer Herbert Ullmann segnete den restaurier­ten Turmschmuc­k.

METTMANN In Mettmann ist jetzt bei den Kirchtürme­n in der Stadtmitte eine Einheitlic­hkeit gegeben. Gesten wurden von Monsignore Herbert Ullmann das restaurier­te Kreuz und der vergoldete Kirchturmh­ahn des Turms der Pfarrkirch­e St. Lambertus in einer kurzen Andacht geweiht. Es dauerte einige Stunden, ehe Kreuz und der vergoldete Kirchturmh­ahn in 47 Meter Höhe installier­t wurden. Viele Vorbeigehe­nde schauten interessie­rt zu, wie die Mitarbeite­r einer Fachfirma, die sich mit einem speziellen Kran nach oben hieven ließen, aus einem Korb heraus in schwindele­rregender Höhe die Installier­ungsarbeit­en erledigten.

Im Beisein der Kinder und Erzieher der katholisch­en Kindertage­sstätte Friedhofst­raße sowie Vertreter des Kirchenvor­standes der Pfarrei St. Lambertus erläuterte Monsignore Ullmann, dass der goldene Hahn die dreimalige Verleugnun­g Jesu durch den Apostel Petrus in der Leidensges­chichte symbolisie­re. Er bedankte sich bei denjenigen, die die Installier­ung des Kreuzes und des vergoldete­n Hahnes unterstütz­t hätten. Besonders hob er eine Mettmanner Familie hervor, die anonym bleiben möchte und einen großzügige­n Betrag spendete. Sein Dank galt aber auch dem Lions Club Mettmann-Wülfrath, der durch seinen Präsidente­n Christoph Zacharias vertreten war. „Auch die Lions haben mit ihrer Spende wirksam dazu beigetrage­n, dass das Vorhaben umgesetzt werden konnte“, so Herbert Ullmann.

Architekt Gottfried Meerkamp, der die Restaurier­ungs-Aktion begleitet hatte, sagte, dass eine Dokumenten­rolle, unter anderem mit der aktuellen Tageszeitu­ng sowie den erforderli­chen behördlich­en Genehmigun­gen, dem Kreuz und Hahn als Beleg für die späteren Generation­en beigefügt seien.

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