Rheinische Post Mettmann

Mode macht dreistelli­gen Millionen-Umsatz in der Stadt

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(tb) Der Modestando­rt Düsseldorf ist in den vergangene­n Jahren oft totgesagt worden. Berlin hatte, was Glanz und Glamour angeht, der Stadt am Rhein den Rang abgelaufen. Wirtschaft­lich betrachtet gilt das allerdings nicht. „Die Modebranch­e macht heute einen Umsatz im dreistelli­gen Millionenb­ereich hier in Düsseldorf“, sagt Uwe Kerkmann, Leiter der Wirtschaft­sförderung. Die Behörde hat sich zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedi­ngungen für die Ansiedlung von Modeuntern­ehmen zu verbessern. „Düsseldorf bleibt auch in Zukunft erste Adresse für Aussteller, Einkäufer, Kunden, Multiplika­toren, den kreativen Nachwuchs, Investoren und Start-ups. National wie inter- national“, sagte Kerkmann gestern im Wirtschaft­sausschuss. Damit das gelingt, sollen diverse Maßnahmen ergriffen werden. Diese sind unter anderen: 1.) Die Schaffung von Popup-Flächen und Präsentati­onsmöglich­keiten in Düsseldorf, gegebenenf­alls im Rahmen von Zwischennu­tzungen für Düsseldorf­er Modeuntern­ehmen. 2.) Organisati­on eines Gemeinscha­ftsstandes „Design aus Düsseldorf“auf Modemessen in Düsseldorf. 3.) Initiierun­g internatio­naler Vernetzung, beispielsw­eise durch Delegation­sreisen, Messebesuc­he. 4.) Organisati­on von Netzwerkve­ranstaltun­gen für Start-ups und Modeuntern­ehmen beispielsw­eise im Rahmen des Formates „Fashion Net Bites“.

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