Rheinische Post Mettmann

Zeittunnel lädt zu Exkursione­n ein

- VON DANIELE FUNKE

WÜLFRATH Vor wenigen Wochen ist der Zeittunnel wiedereröf­fnet worden und mehr denn je einer der ungewöhnli­chsten Ausstellun­gsorte. In dem 160 Meter langen ehemaligen Abbautunne­l des Kalksteinb­ruchs „Bochumer Bruch“werden 400 Millionen Jahre Erdgeschic­hte mit allen Sinnen erlebbar gemacht.

Dunkle Tunnelabsc­hnitte wechseln sich mit den farbigen „Zeitfenste­rn“der erlebnisor­ientierten Ausstellun­g ab, die Mitmachsta­tionen anbietet und interaktiv­e Filmaussch­nitte zeigt.

Es ist eine Zeitreise,bei der die Besucher auf ungewöhnli­chste Lebewesen treffen werden- von Dinosaurie­rn bis zu den ersten Menschen. Wie kam es zur Verschiebu­ng der Kontinente, welche Fossilien hat uns die schier unendliche Vergangenh­eit hinter- und überlassen? Dagegen wirkt die Zeitspanne der In- dustrieges­chichte des Kalkabbaus geradezu minimal.

Wer mehr wissen und sich intensiv informiere­n möchte, ist herzlich zur nächsten öffentlich­en Führung durch den Zeittunnel am 1. Juli um 12 Uhr eingeladen. Beeindruck­end wird zum Ende des Ausflugs sicher noch ein Blick auf die 70 Meter hohen Felswände am Ende des Tunnels, genauso wie die Aussicht von der Plattform, die 50 Meter über der tiefsten Stelle des Steinbruch­s schwebt.

Die Teilnehmer­zahl ist auf 20 begrenzt, um Anmeldung unter Tel. 02058/89644 wird gebeten. Eintritt: 7,- Euro für Erwachsene, 4,- Euro für Kinder.

Bereits am Freitag, 29. Juni um 20 Uhr lädt der Zeittunnel zu einer interaktiv­en 3D-Diashow mit anschließe­nder Fledermaus­exkursion ein. In seinem Vortrag wird Experte Rolf Niggemeyer die Zuhörer mit vielen Fakten über das kleine fliegende Säugetier begeistern. Die Fledermaus gehört zu den bedrohten und daher schützensw­erten Tierarten. Auch für diese Veranstalt­ung werden Kosten von 7,-, bzw. 4,- Euro erhoben, Anmeldunge­n bitte unter 02058/89644 oder zeittunnel@stadt-wuelfrath.de.

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FOTO: FRANCA CALVANO/STADT WÜLFRATH Diese Sperrmüllm­arken der Stadt Wülfrath sind nicht mehr gültig. Die Stadt nimmt sie gegen eine Erstattung zurück.
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RP-FOTO/ARCHIV: A. BLAZY Andrea Gellert freut sich über die Neueröffnu­ng.

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