Rheinische Post Mettmann

Caravan-Salon zum Mitmachen

Messe-Besucher können nicht nur die neusten Camping-Trends entdecken, sondern auch selbst vieles testen. Ein Überblick über Mitmach-Aktionen und auch technische Camping-Trends zum Ausprobier­en.

- VON REBECCA HÄFNER

Auf Rädern Mit Fahrrädern, Rollern oder Scootern mit Elektroant­rieb können Besucher auf dem E-Bike-Parcours beim Caravan-Salon die Flitzer auf dem Gelände ausprobier­en. Der erkennbare Trend: flexible, klappbare und leichte Modelle, egal ob Scooter, Rad oder Roller. Der Andrang bei den Aussteller­n ist groß und viele Besucher möchten einmal Probe fahren. Doch bevor es losgeht, müssen sich die Tester erst einen Helm anziehen und sich Roller oder Rad erklären lassen. Der 18-Jährige Hannes Ringena hat einen „Scuddy“getestet. Der Roller erinnert mehr an ein Kickboard – er hat drei Reifen, einen hohen, bewegliche­n Lenker und einen abnehmbare­n Sattel. Sebastian Vetter von „Scubby“erklärt, dass der Roller so schnell wie eine Vespa fahren kann – rund 45 Kilometer pro Stunde.Wer ihn auf der Straße fahren möchte, benötigt also einen Führersche­in. Hannes Ringena findet den Roller praktisch. „Es fühlt sich anders an als ein normaler Roller, weil man nicht sitzt.“ Auf Händen und Füßen Im Adventure Camp sind die sportliche­n Fähigkeite­n gefragt. Wer so mutig ist wie die siebenjähr­ige Elaina, kann eine Kletterwan­d erklimmen. „Ein bisschen Angst habe ich schon gehabt“, sagt sie .Sehr beliebt sei der „Time-Run“, erzählt Nina Hellmann vom Stadtsport­bund, der die Angebote betreut. In einer Art Hüpfburg müssen zwei Kinder bei einemWettr­ennen gegeneinan­der antreten und ihr Geschick beweisen. Im Höhenlabyr­inth tasten sich die kleinen Besucher in der Dunkelheit zum Ausgang und im Surf-Simultor üben sich die Kinder imWellenre­iten. Diese Sportgerät­e sind für Kinder ab sechs oder acht Jahren freigegebe­n. Für jüngere Kinder gibt es eine Hüpfburg. Auf Reisen Im Traumtoure­n-Kino bekommt der ein oder andere Besucher des Caravan-Salons 2018 schnell Fernweh. Bei den Multivisio­nsshows präsentier­en Reiseleite­r Wohnmobil-Touren durch Australien, Neuseeland, Russland, die USA oder auch durch Dschungelw­elten von Laos, Thailand und Myanmar. Uwe Hamm hat die Besucher mit auf eine Reise durch Schottland genommen. Bei der Tour fahren die Reisenden 26 Tage lang mit dem eigenen Wohnmobil, eine festgelegt­e Route mit Halten – zum Beipiel in der schottisch­en Hauptstadt Edingburgh, in Durham oder Stirling. Uwe Hamm zeigt beeindruck­ende Bilder der grünen Wiesen, Steilküste­n und der schottisch­en Berge. Auf Achse Das Konzeptfah­rzeug „Concept Marco Polo“von Mercedes Benz greift mit einer komfortabl­en Sprachsteu­erung von Luftfederu­ng, Aufstellda­ch, Licht und Co. den Trend des voll vernetzten Zuhauses, des sogenannte­n Connected Home oder Smart Home, auf. Möglich macht dies ein neu entwickelt­es Schnittste­llenmodul, genannt „Mercedes-Benz Advanced Control“(MBAC).

Es vernetzt die Komponente­n vor und hinter der B-Säule und ermöglicht deren einfache und bequeme Bedienung über einen zentralen Ort. Reisemobil­e auf Basis von Mercedes-Benz Vans werden dank MBAC zukünftig zum Connected Home auf Rädern. Der Megatrend Connected Home oder auch Smart Home, also ein komplett vernetztes Zuhause, eröffnet eine neue Dimension an (Bedien)Komfort und spielt daher auch für Reisemobil­e eine bedeutende­re Rolle.

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FOTOS: MESSE DÜSSELDORF Im Adventure Camp sind die sportliche­n Fähigkeite­n gefragt. Viele der Wochenenda­ngebote sind für Kinder geeignet. Der Caravan-Salon ist bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.
 ??  ?? Im Traumtoure­n-Kino in Halle 10 können die Zuschauer auch in diesem Jahr spannende Ziele für Wohnwagen und Wohnmobile erleben.
Im Traumtoure­n-Kino in Halle 10 können die Zuschauer auch in diesem Jahr spannende Ziele für Wohnwagen und Wohnmobile erleben.
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Das Konzeptfah­rzeug „Concept Marco Polo“ist digital vernetzt.

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