Magie und Musik in der „Lunatique“-Show
(seka) Ab dem 10. Oktober gastiert der Cirque Bouffon mit seiner Show „Lunatique“für vier Wochen in Düsseldorf. Für die Show hat sich Regisseur und Direktor
am französischen Nouveau-Cirque-Stil orientiert und will so ein neuartiges Zirkuserlebnis schaffen.
„In unserem Programm folgt nicht Nummer auf Nummer, wie es sonst im normalen Zirkus der Fall ist. Die Show hat eine Dramaturgie und erzählt eine Geschichte“, erklärt er das Konzept. Artistik, Akrobatik, Komik, Musik, Theater und Tanz wie beim normalen Zirkus gibt es zwar auch. „Nur Tiere gibt es bei uns nicht“, so Zip-
Frédéric Zipperlin
perlin weiter. Das zwölfköpfige, internationale Ensemble, bestehend aus sieben Nationalitäten, agiert nicht unabhängig voneinander. Alle artistischen und künstlerischen Auftritte, die dazugehörige Musik – komponiert von
– und der Gesang von
sind aufeinander abgestimmt und widmen sich einem Thema, das die gesamten zwei Stunden der Show präsent ist. Protagonist in „Lunatique“ist
einer der besten Jongleure der Welt, der als Schlafwandler durch die Nacht spaziert und dabei magische Dinge erlebt. Die Geschichte wird dabei durch die Darbietungen von Seiltänzer
Sweschinskij Christine Gogolin
ha Koblikov,
Sergej
Sas-
Chris
Pettersen,
Aline Zoe Gregor Wollny
Mara
Clown oder Schwungleiterartistin
erzählt.
Im Vorjahr feierte der Cirque Bouffon (Start war 1999) die ersten Aufführungen von „Lunatique“in Gelsenkirchen, Köln und Münster. Zum Abschluss des Jahres 2018 macht der Zirkus nun auch in Düsseldorf halt. Mittwochs bis sonntags können sich die 400 Gäste im Chapiteau am Robert-LehrUfer in die Traumwelt entführen lassen. Die deutsche Sängerin Christine Gogolin, die das gesamte Stück musikalisch begleiten wird, schwärmt: „Bei der Show ist alles handgemacht, weil mit einfachen Mitteln gearbeitet wird.“