Rheinische Post Mettmann

Mobile Redaktion: Mettmann hat viele Baustellen

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METTMANN (cz) Die Redaktion Mettmann der Rheinische­n Post lädt für Mittwoch, 12. September, von 11 bis 12 Uhr zur Mobilen Redaktion unter das„Waschbrett“an der Mühlenstra­ße ein.

Das Thema lautet„Mettmann hat viele Baustellen“. In den nächsten Monaten müssen Rat und Verwaltung zahlreiche Problemfel­der bearbeiten. Da geht es um die Zukunft der Schullands­chaft. Eine Bürgerinit­iative hat sich gegründet, deren Ziel es ist, eine Gesamtschu­le in Mettmann zu gründen. An der Nordstraße gehen Anwohner auf die Barrikaden und fordern vehement eine Tempo-30-Zone. Der Kreis ist dagegen. DieVerwalt­ung favorisier­t dies ebenfalls, zumal der Verkehrsen­twicklungs­plan ein gleichlaut­ende Empfehlung gibt.

Die Anwohner am Düsselring und der Hubertusst­raße wehren sich gegen eine ihrer Meinung nach „Luxus-Sanierung“der Straßen. Der Grund: Sie sind an den Baukosten durch Anliegerbe­iträge beteiligt. Und je teurer der Umbau wird, desto mehr müssen sie zahlen. Anwoh- ner der Georg-Fischer-Straße haben Vorbehalte gegen die Pläne des Mettmanner Bauvereins, dort ein modernes Wohnquarti­er zu errichten. Sie befürchten mehr Verkehr und sind der Meinung, dass der Charme des Viertels leidet.

Eine Frage wird sein, was mit der Neandertal­halle passiert. Abriss oder Sanierung? Eine Entscheidu­ng muss her, aber zunächst muss die Denkmalwür­digkeit des Gebäudes geklärt werden.

Ein Dauerthema ist der Autoverkeh­r in Mettmann. Die Schwarzbac­hstraße ist umgebaut und wird in den nächsten Tagen für den Bus- und Taxiverkeh­r freigegebe­n. Autofahrer, die aus den Stadtteile­n in die Innenstadt fahren, müssen Umwege in Kauf nehmen, um in die Tiefgarage­n am Jubi zu ge- langen. In der Oberstadt protestier­en Anwohner gegen mehr Verkehr, der das Zentrum umfährt. Eine Patentlösu­ng gibt es wohl nicht.

RP-Redaktions­leiterin Alexandra Rüttgen und RP-Redakteur Christoph Zacharias wollen diese Themen mit möglichst vielen Bürgern ansprechen.

Rede und Antwort stehen Bürgermeis­ter Thomas Dinkelmann und Fachbereic­hsleiter Kurt Werner Geschorec. Aber auch Politiker sind eingeladen, mit den Bürgern zu diskutiere­n.

Ein Dauerthema ist die Verkehrssi­tuation in Mettmann. Die Netztrennu­ng ist schon

Wirklichke­it.

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