Trainer sieht eine Chance für Mettmanns Handballerinnen
Nach dem überzeugenden Start tritt der Verbandsligist selbstbewusst beim Tabellenführer in Neviges an.
METTMANN (lafa) Nach dem Überraschungserfolg zum Auftakt der Saison in der Verbandsliga beim 19:16 gegen die HSGWMTV/TSG Solingen geht es für die Handballerinnen von Mettmann-Sport nun zum Tabellenführer. Beim Niederbergischen HC will das Team am Samstag (17.45 Uhr) besonders an die starke Abwehrleistung aus der Vorwoche anknüpfen. Dabei hängen die Trauben in Neviges deutlich höher: 36 Tore erzielte der Aufsteiger zum Auftakt, als er auswärts bei der Reserve der HSG Adler Haan gewann (36:20). Besonders die linke Angriffsseite mit Beate Krug (10/2 Tore) auf der Außenposition und Saskia Stürmer (7) im Rückraum zeigten sich in starker Frühform.
„Ich habe die Partie filmen lassen und mir den Gegner angeguckt. Es erwartet uns sicherlich spielerisch eine andere Qualität als gegen Solingen. Dennoch fahren wir nicht chancenlos zum NHC“, sagt Mettmanns Trainer Marcus Laschet selbstbewusst, „wir sind motiviert und werden mit breiter Brust auflaufen. Am Anfang einer Saison kann man noch keine Favoriten- oder Außenseiterrollen vergeben.“
Die Gäste müssen urlaubsbedingt auf die Dienste von Chiara Perchthaler und Lena Maurer verzichten, die gegen Solingen fünf Treffer beisteuerte. Fraglich ist zudem das Mitwirken von LenaWiedermann und Jana Bärz. Beide klagen über Fußprobleme.