Kulturgemeinde stellt die Weichen
METTMANN ( eise) Ein harmonisches Familientreffen, - so könnte man die Mitgliederversammlung der Kulturgemeinde Mettmann bezeichnen. Der Bericht der Vorsitzenden Ilona Hodes bezeugte die Vielfalt, die das Angebot ausmacht und die Akzeptanz der knapp 300 Mitglieder, denn fast ein Drittel war zurVersammlung erschienen. Davon träumt so mancher Verein.
Da laut Satzung nur alle drei Jahre zur Versammlung geladen wird, bezog sich der Bericht der Vorsitzenden auf die Jahre 2015/16/17. In diesem Zeitraum konnte die Kulturgemeinde mit 131 Veranstaltungen 3957 Teilnehmer begeistern. Da sind Angebot und Wünsche offensichtlich deckungsgleich. Schon bald nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden im Jahr 1997 hatte Ilona Hodes sich ein Team geschaffen, das das Programm für das jeweils nächste Jahr aussucht und zusammenstellt. Für die Spielzeit September 2018 bis Juni 2019 ist das Programm den Mitgliedern gerade zugestellt worden und lädt ein zu Konzerten, Ausstellungen und Reisen.
Tja, den Regularien muss sich eine Mitgliederversammlung natürlich stellen, aber erfreulich zügig ging‘s zu. Der Kassenbericht von Ursula De Gasperin verhieß keinerlei unangenehme Überraschungen, was von den Kassenprüferinnen bestätigt wurde. Und so stand der Entlastung des Vorstandes nichts im Wege. Zu den beiden Stellvertre- tern von Ilona Hodes wurden Barbara Molderings und Uli Vitzthum wie auch der Beirat (Ute Niemann, Heinrich Rascher- Friesenhausen und die Eheleute Maria und Rüdiger Titz) einstimmig gewählt. Heiko Schumacher, Carin Hornfeck, Christian Denstorff und die Eheleute Siepen bleiben dem Team erhalten, das durch Hannelore Emde noch vergrößert wird.
Die Kulturgemeinde ist 1948 gegründet worden und steuert nun auf das große Fest zum 70. Geburtstag hin, das am 17. November gefeiert wird. Auch der so beliebte Adventskaffee wird wieder stattfinden,- die Einladungen folgen noch. Wichtig ist dem Vorstand die Zusammenarbeit mit der Kulturvilla.