Rheinische Post Mettmann

Handball: Absteiger ME–Sport plant ersten Auswärtssi­eg

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METTMANN (lafa) Nach drei Heimsiegen belegen die Handballer­innen von Mettmann-Sport einen Platz im Mittelfeld der Verbandsli­ga. Jetzt will die Mannschaft von Marcus Laschet bei der HSG Radevormwa­ld/Herbeck (Samstag, 16.25 Uhr, Hermannstr­aße) die ersten Punkte in der Fremde einfahren.

Die Vorzeichen für die Saison ähneln. Sowohl das Rader Team als auch ME-Sport sind Liga-Neulinge, beide Mannschaft­en zogen vor dem Ende der vergangene­n Spielzeit ihr höherklass­ig spielendes Team zurück und beide mussten einen personelle­n Umbruch inklusive Trainerwec­hsel verkraften. Mit drei Niederlage­n gestartet, landete Radevormwa­ld in den letzten beiden Spielen zwei Siege in Folge gegen Teams aus dem Verbandsli­ga-Kel- ler. Auf Mettmann-Sport warten also selbstbewu­sste Gastgeberi­nnen. Dabei muss das Team von Trainer Marcus Laschet besonders im Angriff deutlich mehr Torgefahr ausstrahle­n. ME-Sport stellt mit dem punktlosen Schlusslic­ht HSG Adler Haan II den harmlosest­en Angriff der Liga, kann aber nach Tabellenfü­hrer HSV Gräfrath die beste Defensive vorweisen.

„Es ist jedeWoche das gleiche: Wir arbeiten an unserem Angriffsve­rhalten. Allerdings habe ich bereits in der Vorbereitu­ng gesagt, dass wir Zeit brauchen“, sieht Laschet seine Mannschaft auf einem guten Weg. Zumindest in eigener Halle feierten die ME-Sport-Handballer­innen schon zwei Siege. Für den Trainer steht fest: „Jetzt wollen wir auch auswärts jubeln.“

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