Rheinische Post Mettmann

Kritik an unterschie­dlichen Öffnungsze­iten im Handel

- VON CHRISTOPH ZACHARIAS

METTMANN RP-Leser Dr. Eberhard Siebel aus Mettmann kauft oft und gerne in der Kreisstadt ein. Allerdings hat er jüngst unterschie­dliche Erfahrung bei seinem Bummel in der Innenstadt gemacht. In einem Geschäft sei er unfreundli­ch, in den in dem anderen inkompeten­t bedient worden. Was ihm ebenfalls nicht gefallen hat, waren die hygienisch­en Zustände auf einer Toilette in einem Café. Waschbecke­n dreckig, kein Papier, um die Hände zu trocknen. Ein weiteres Problem für Eberhard Siebel sind die unterschie­dlichen Öffnungsze­iten der Geschäfte. Eine feste Regelung scheint es nicht zu geben.

In der Tat: Wer beispielsw­eise samstags in der Innenstadt ein- kauft, steht schon mal mittags vor verschloss­enen Türen, während andere Geschäfte noch geöffnet haben. Unglücklic­h ist auch die Mittwoch-Nachmittag­s-Regelung. Einige Geschäfte haben zu, andere nicht. Und: nicht alle Geschäfte öffnen morgens um 9 Uhr, manche erst um 10 Uhr.

Das Problem ist übrigens nicht neu. Bereits vor Jahren gab es Bestrebung­en im Mettmanner Einzelhand­el, sich zu einheitlic­hen Öffnungsze­iten durchzurin­gen. Mettmann-Impulse sollte seine Mitglieder (vorausgese­tzt alle Händler sind Mitglieder) anschreibe­n und sie bitten, einheitlic­he Öffnungsze­iten einzuführe­n. Die Kunden sind verunsiche­rt und mit Recht sauer, wenn sie vor einer verschloss­enen Türe stehen.

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