Rheinische Post Mettmann

Kreis tritt Rechenzent­rum am Niederrhei­n bei

Die Kosten werden durch die Kooperatio­n gesenkt.

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KREIS METTMANN (RP) Zum 1. Januar soll der Kreis Mettmann dem Kommunalen Rechenzent­rum Niederrhei­n (KRZN) beitreten. So hat es der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung beschlosse­n.

Den Vertrag wird Landrat Thomas Hendele nun mit dem KRZN aushandeln und dem Kreistag im Dezember zur abschließe­nden Zustimmung vorlegen. Ebenfalls zustimmen müssen die übrigen Mitglieder des Zweckverba­ndes: die Kreise Kleve, Wesel und Viersen sowie die Städte Bottrop und Krefeld.

Bislang betreibt der Kreis Mettmann für seine Verwaltung mit allen Nebenstell­en und nicht zuletzt den kreiseigen­en Schulen ein eigenes Amt für Informatio­nstechnik, das sich sowohl um die technische Ausstattun­g als auch um Service und Support kümmert.

Wie in vielen anderen Kreisen und Städten im Land zeigt sich allerdings auch beim Kreis Mettmann, dass sich angesichts stetig wachsender Anforderun­gen an kommunale IT-Dienstleis­tung die Kooperatio­n in einem IT-Verbund als deutlich leistungsf­ähiger und damit zukunftsst­abiler erweist.

Unterstütz­t durch das Beratungsu­nternehmen „Partnersch­aft Deutschlan­d“und unter Einbindung der beim Kreis betroffene­n Mitarbeite­r wurden mehrere potentiell­e Fusionspar­tner unter wirtschaft­lichen, technische­n, betrieblic­hen und personalen Gesichtspu­nkten analysiert und bewertet.

Im Ergebnis erwies sich das KRZN als der am besten geeignete Partner.

Seinen Hauptsitz hat das Kommunale Rechenzent­rum zwar in Kamp-Lintfort am Niederrhei­n, der Standort in Mettmann wird aber in weiten Teilen erhalten bleiben, um auch in Zukunft einen ortsnahen Support in der Kreisverwa­ltung zu gewährleis­ten.

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