Rheinische Post Mettmann

Sterbenden gemeinsam helfen

Das Haus St. Elisabeth und das Franziskus Hospiz arbeiten seit 2011 zusammen.

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METTMANN (RP) Das Franziskus-Hospiz Hochdahl und das Haus St. Elisabeth haben im November 2011 eine Kooperatio­n begonnen, die sich seit dem für die Begleitung von sterbenden Menschen im Haus St. Elisabeth als sehr hilfreich entwickelt hat.

Hospiz ist eine besondere Weise, seine letzte Lebenszeit zu erleben, also eine Art Lebenseins­tellung. Sie bedeutet das zugewandte und achtungsvo­lle Begleiten von Menschen, die sich in der Endpha- se ihres Lebens befinden. Den Menschen auch in der Lebenszeit seines Sterbens ganzheitli­ch und in seiner unverlierb­arenWürde zu sehen und möglichst allen seinen Bedürfniss­en gerecht zu werden, ist das oberste Prinzip der Hospizarbe­it, sagt Stefan Wigge, Leiter des Hauses St. Elisabeth.

Das Haus St. Elisabeth und das Franziskus-Hospiz Hochdahl vereinbare­n nun nach erfolgreic­her Umsetzung der seinerzeit­igen Ziele miteinande­r die Optimierun­g der Zusammenar­beit. Denn in den Jahren haben sich die Rahmenbedi­ngungen geändert und es sei nach solch langer Zeit gut zu fragen, was war gut und was kann noch verbessert werden.

Gegenstand der Kooperatio­n ist der Einsatz ehrenamtli­cher Mitarbeite­r des ambulanten Hospiz- und Palliativb­eratungsdi­enstes des Franziskus-Hospiz Hochdahl im Haus St. Elisabeth. Diese Neuauflage der Kooperatio­n wurde nun feierlich besiegelt.

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