Rolanda darf wieder kommen
(jj) Das Schicksal der jungen Albanerin Rolanda Lamnica hat viele Menschen auch jenseits der Landeshauptstadt bewegt: 28 Jahre jung, engagiert und auf dem besten Wege, den deutschen Pflegenotstand ein bisschen zu lindern, hatte sie ihre Ausbildung zur Altenpflegerin im Juli abbrechen und in die alte Heimat ausreisen müssen. Ein zu spät gestelltes Asylgesuch war zum bürokratischen Stolperstein geworden. Doch ihr Arbeitgeber, die Düsseldorfer Caritas, und viele Mitbürger kämpften. Zum 1. November kann sie nun ihre Ausbildung fortsetzen – zur Freude all jener, die bereits von ihr betreut wurden.