Rheinische Post Mettmann

STATISTIK

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Frankfurt - Fortuna

Trapp (58. Rönnow) - Abraham, Hasebe, N‘Dicka - da Costa, Torró (46. Stendera), Kostic - de Guzmán, Gacinovic - Haller, Jovic (86. Hrgota).

Rensing - Ayhan, Bodzek (46. Lukebakio), Kaminski - Mat. Zimmermann, J. Zimmer - Morales, Sobottka (46. Barkok) - Stöger - Raman, Ducksch. Sie verloren völlig die Ordnung. Und Frankfurt, strotzend vor Selbstvert­rauen, erntete das bereitete Feld genüsslich ab. Jovic erzielte mit einem artistisch­en Volleytref­fer – der in derWahl zum Tor des Monats gute Chancen haben dürfte – das 2:0, ehe er nur sechs Minuten später das 3:0 folgen ließ. Dass es zur Halbzeit aus Fortuna-Sicht nicht noch aussichtsl­oser aussah, lag an Rensing und am Aluminium, das zweimal half.

Fortuna-Trainer Funkel reagierte mit dem Seitenwech­sel und brachte Dodi Lukebakio und Aymen Barkok, der somit in seiner Geburtssta­dt und bei seinem Stammverei­n das Pflichtspi­eldebüt im Fortuna-Trikot feierte. Es half aber nichts. Dass Lukebakio zwischenze­itlich per Einzelleis­tung das 1:4 erzielte, sorgte allenfalls für einen klitzeklei­nen Glücksmome­nt bei den 3000 mitgereist­en Fortuna-Fans, die dennoch ihren Verein und sich feierten. Respektabe­l, denn eigentlich gaben ihnen die elf sich in ihr Schicksal ergebenden Männer in Weiß auf dem Rasen wahrlich keinen Grund dazu. Die Eintracht hingegen feierte das Fest, wie es fiel: Haller und ein Hattrick vom Mann des Spiels, Luka Jovic, machten die Schmach für Fortuna perfekt.

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