Schon wieder brennt ein Auto in Hochdahl aus
ERKRATH (hup) Nachdem bereits am nächtlichen Donnerstagmorgen gegen 1.40 Uhr vor der Sternwarte in Hochdahl ein Kleintransporter trotz Feuerwehreinsatz komplett ausgebrannt war, wurden Polizei und Feuerwehr schon am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr erneut zu einem brennenden Fahrzeug in Hochdahl gerufen. Diesmal stand an der Willbecker Straße der Innenraum eines Toyota Aygo in Flammen. Der Wagen war auf dem Parkplatz hinter dem Gebäude mit der Hausnummer 67 abgestellt. Die Feuerwehr brachte das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, ein Totalschaden des Pkw konnte aber nicht vermieden werden. Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden bei rund 8000 Euro. Wie bei dem Brand an der Sedentaler Straße liegt die Ursache auch diesmal noch im Dunkeln – Brandstiftung werde nicht ausgeschlossen, teilt die Polizei mit. Sie hat weitere Ermittlungen eingelei- tet, zumal Zeugen mehrere männliche Jugendliche beobachtet hatten, die zum Tatzeitpunkt auf dem Parkplatz waren und sich dann entfernten. Sie werden folgendermaßen beschrieben: zirka 17 bis 25 Jahre alt, zwei der jungen Männer sollen etwa 1,90 Meter groß sein, eine weitere männliche Person zirka 1,70 Meter groß, dunkel gekleidet.
Ob die Jugendlichen mit dem Brand in Zusammenhang gebracht werden können, ist allerdings noch unklar. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath unter Telefon 02104 94806450 jederzeit entgegen. Sie hofft auch noch auf Zeugen, die etwas zu dem Brand am Donnerstagmorgen sagen können. Zeugen hatten das Feuer entdeckt und den Notruf gewählt. Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte brannte auf einem öffentlichen Parkplatz vor der Hochdahler Sternwarte ein blauer Kleinlastwagen Opel Vivaro bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr hatte auch diesen Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen können. Damit konnte sie aber nicht mehr verhindern, dass der Opel komplett ausbrannte.
Auch eine Laterne sowie Grünflächen und Pflanzen unmittelbar neben dem Standort des Vivaros wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Gesamtsachschaden summiert sich in diesem Fall nach ersten Schätzungen auf über 20.000 Euro.