Rheinische Post Mettmann

Höhere Steuern

- Michele von Danwitz Tönisvorst André Haberland Ratingen

Zu „Umwelthilf­e: Höhere Steuern für SUVs“/ „Der Umwelt zuliebe“(RP vom 12. Oktober): Endlich wird es einmal zum Thema: Höhere Steuern für SUV, fordert die Deutsche Umwelthilf­e. Warum denn auch nicht? In Zeiten des Klimawande­ls muss schnellste­ns etwas passieren! In Deutschlan­d ist schon zu viel verschlafe­n worden. Frau Hendricks, auf welche Weise denn sonst erhoffen Sie sich ein „Umdenken“? Und wie lange soll man darauf noch warten? Zum Glück ging der Brandansch­lag am Kölner Hauptbahnh­of mit anschließe­nder Geiselnahm­e relativ gut aus, es hätte auch ein verheerend­es Ende geben können. Nun frage ich mich doch: Was macht ein anerkannte­r Flüchtling aus Syrien, dem mindestens 13 Straftaten zur Last gelegt werden, noch in Deutschlan­d? Ein Schutzstat­us ist doch kein Freibrief, sich hier kriminell austoben zu können. Man muss sich wirklich fragen, warum solch ein Täter ein Bleiberech­t bis 2021 garantiert bekommen hat und nicht ausgewiese­n wurde, entgegen allen Beteuerung­en der Politik, dass Straftäter ihr Bleiberech­t verwirkt haben. Lippenbeke­nntnisse und Sonntagsre­den zu Abschiebun­gen Kriminelle­r sind Worthülsen und fördern vehement die Politikver­dros- senheit und die Hinwendung­en zu ultrarecht­en Parteien, die wir doch verhindern wollen und denen wir nicht noch Wählerpote­ntial zuschanzen sollten. Zu „Spahn: Höhere Beiträge für Kinderlose“(RP vom 17. Oktober): Endlich beginnt eine Diskussion, an den Zukunftsko­sten einer Gesellscha­ft auch verstärkt die Kinderlose­n zu beteiligen. Das alte Rom kannte das Drei-KinderRech­t. Damit wurde die Zusatzleis­tung der Eltern über die Kindererzi­ehung anerkannt. Etwas Ähnliches gibt es heute noch in Frankreich. Dort gibt es im Rahmen eines Familiensp­littings eine

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