Keine Rechtfertigung
Man stelle sich vor: Durch ein ausgeklügeltes Programm könnte man Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten drastisch reduzieren und alle in der Justiz Beschäftigten würden aus Angst um ihren Job gegen die Umsetzung eines solchen Programms auf die Straße gehen und blockieren, wie es jetzt 4000 RWE-Mitarbeiter gemacht haben. Denn das scheint das Hauptargument pro Braunkohleförderung: Die Angst um den Arbeitsplatz. Das rechtfertigt aber doch in keiner Weise die Zerstörung über 1000 Jahre alter Dörfer und Höfe, die Vertreibung der Menschen aus ihrer Heimat und vor allem nicht die Förderung des CO2-Ausstoßes, dessen Folgen uns und vor allem nachfolgende Generationen mittel- und langfristig viel teurer zu stehen kommt, als alles, was uns zur Zeit an zusätzlichen Kosten bei Sofortstopp der Braunkohleförderung angedroht wird. Im Übrigen leben wir in einer Zeit, in der berufliche Flexibilität gefragt ist. Irgendwann fallen die Arbeitsplätze in der Braunkohleförderung weg. Spätestens dann muss man sich umorientieren, vielleicht mit Blickrichtung erneuerbare Energien. die ohnehin jeder geschickt verhandelnde Autokäufer bekommt. Gäbe es die Nachlassprämie von VW direkt, zusätzlich zu den ausgehandelten Kaufpreisen, ohne dass der VW-Händler darin eingespannt wäre, dann hätte dies zumindest den Anschein von Glaubwürdigkeit. Doch so durchschaut doch jeder, dass es ein eigenes Konjunkturprogramm dieses Betrüger-Autokonzerns darstellt. Irgendwie witzig und durchschaubar. nötigt eine Empfehlung!), sorgen dafür, dass unser Nachwuchs früh die Lust an der Schule verliert, Pädagogen (keine Sonderpädagogen) krank werden und Eltern als Ausweg nur noch Privatschulen haben. Mit ein paar zusätzlich eingestellten Sozialpädagogen ist dieses Problem nicht zu lösen! gen Machenschaften und beweisen besonders in der Dieselaffäre täglich ihr Unvermögen. Die letzten beiden Minister haben sich als unfähig enttarnt. Man kann aber auch Schlimmeres vermuten. Die Regierungen der Merkelzeit waren nie fähig, eigene Kompetenzen zu entwickeln. Es reichte immer aus, gute Wirtschaftsdaten vorzuweisen. Das ist für verantwortliches Handeln zu wenig.