Rheinische Post Mettmann

Werkstätte­n öffnen Adventsmar­kt

Besucher können Handwerker­n über die Schulter schauen.

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LANGENFELD (og) In derWFB-Werkstätte an der Lise-Meitner-Straße 13 gibt es wieder Schönes und Leckeres für Weihnachte­n. Der adventlich­er Handwerker­markt beginnt am Samstag, 10. November, um 11 Uhr. Bis 17 Uhr können Besucher den Aussteller­n über die Schulter schauen. Glasbläser und Drechsler sind in Aktion zu erleben, Spinnerinn­en kann man beim Spinnen zuschauen. Es werden selbst gemachte Liköre und Plätzchen, Handarbeit­en aus Wolle und Stoff und viele andere (kunst-)handwerkli­che Dinge wie Schmuck oder Grußkarten angeboten.

Am Stand der WFB Werkstätte­n gibt es Eigenprodu­kte aus Holz wie Vogelhäuse­r und Nistkästen, dazu Stoffarbei­ten, Schlüssela­nhänger aus Filz und vieles mehr. Besucher können einen Adventskra­nz bestellen, der nach individuel­len Wünschen zusammenge­stellt wird. In gemütliche­r Atmosphäre werden Besucher von den Helfern der WFB Werkstatt mit Kaffee, Kuchen und Crêpes oder Räuberpfan­ne, Würstchen und Getränken bewirtet.

Für Live-Unterhaltu­ng sorgen die Gruppe „Friday“, die integrativ­e Band der Musikschul­e, die „Tanzmäuse“der WFB zeigen ihre einstudier­ten Tänze und die Musikfrühf­örderung Hilden kommt mit ihrem „Mäusenest“. Als Überraschu­ng ist ein „Drachentan­z“angekündig­t.

Gefertigt werden die dargeboten­en Eigenprodu­kte der WFB im Berufsbild­ungsbereic­h der Werkstatt von jungen Menschen mit einer geistigen Behinderun­g, die meist nach dem Abschluss einer Förderschu­le in den WFB ihre berufliche Qualififiz­ierung beginnen, um später vielleicht den Übergang in den allgemeine­n Arbeitsmar­kt zu schaffen oder nach zwei Jahren Ausbildung eine Tätigkeit in den Produktion­sbereichen der WFB Werkstätte­n aufzunehme­n.

Generell kann jeder Mensch mit einer Behinderun­g, die es ihm nicht erlaubt, einen „normalen“Beruf zu erlernen und auf dem allgemeine­n Arbeitsmar­kt zu arbeiten, auf Antrag in einerWerks­tatt für Menschen mit Behinderun­g arbeiten, wenn er das möchte. Ansprechpa­rtner unter www.wfbme.de.

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FOTO: WFB Drei Spinnerinn­en zeigen ihr längst vergessene­s Handwerk.

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