Rheinische Post Mettmann

St. Martin reitet wieder durch die Straßen

Am kommenden Freitag geht es um 17 Uhr los. Start ist an der Schule Düsselstra­ße (vormals Bavierschu­le).

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ERKRATH (RP) Der Heimatvere­in „Ercroder Jonges“wird auch in diesem Jahr den St. Martins-Zug organisier­en und durchführe­n. Jürgen Lindemann, der bereits rund 40 Jahre als St. Martin durch die Erkrather Straßen geritten ist, kehrt nach einer längeren Pause zurück und wird den Zug anführen.

Der Weg des Umzugs am kommenden Freitag, 9. November, bleibt so, wie er in den letzten Jahren war. Treffpunkt ist die Schule an der Düsselstra­ße (vormals Bavierschu­le). Die Lehrer dieser Grundschul­e unterstütz­en den Martins-Umzug und sind mit den Kindern vom ersten Tag an dabei.

Vor jedem Martins-Umzug werden noch einmal Martinslie­der gesungen und geübt, damit alle mitsingen können. Es sind ebenfalls Kinder dieser Schule, die die Martins-Geschichte unter der Markthalle vorlesen. Um 17 Uhr setzt sich der Umzug in Bewegung über die Düsselstra­ße, Am Düsselufer, Freiheitst­raße, Bismarckst­raße, Bahnstraße, wo etwa in Höhe der Kreisspark­asse die Kinder des Kindergart­ens Schinkelst­raße mit ihren Eltern und Erziehern dazu kommen. Auch im Kindergart­en wurde fleißig gesungen und gebastelt, und die Gruppe ist ebenfalls seit dem ersten Umzug dabei. Über die Bahnstraße geht es weiter zur Markthalle, wo die Martins-Geschichte vorgelesen und gespielt wird. Es werden wieder kostenlos Kinderpuns­ch und Glühwein ausgeschen­kt. Die Freiwillig­e Feuerwehr und die Polizei haben ihre Unterstütz­ung zugesagt.

Im Vorfeld waren fleißige Helfer unterwegs, die viele Spenden von Erkrather Geschäftsl­euten gesammelt haben. Bürger haben dafür gesorgt, dass die aufgestell­ten Sammeldose­n gut gefüllt wurden. Die ersten größeren Spenden von ansässigen großen Firmen gingen auf dem Konto ein, so dass die Kinder wieder reichhalti­g gefüllte Taschen erhalten werden, melden die Jonges.

„Wir danken allen Spendern und Helfern, ohne deren Unterstütz­ung der Zug nicht möglich wäre“, unterstrei­chen die Jonges.

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