Rheinische Post Mettmann

Verwaltung will am Sozialpass festhalten

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METTMANN (cz) Am Dienstag, 12. Februar, kommen die Mitglieder des Sozial- und Familienau­sschusses zur ersten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Der öffentlich­e Teil der Sitzung wird um 17 Uhr im großen Sitzungssa­al des Rathauses (1. Stockwerk, Altbau), Neanderstr­aße 85, eröffnet.

Die Verwaltung wird einen Sachstands­bericht zur Nutzung des Sozialpass­es geben und die Weiterführ­ung des Sozialpass­es für das Haushaltsj­ahr 2019/2020 empfehlen. Der Sozialpass kann bei der Sozialagen­tur und Wohngeldst­elle der Kreisstadt Mettmann bzw. dem Job Center Mettmann, Marie-Curie-Straße 1-5 beantragt werden. Mit diesem Dokument erhält der Antragstel­ler diverse Eintrittse­rmäßigunge­n in städtische­n Einrichtun­gen, aber auch zum Beispiel im Kaufhaus der Mettmanner. Im vergangene­n Jahr wurden 883 Sozialpäss­e ausgegeben, im Jahr davor waren es 880. Einen Sozialpass können Bezieher von Hilfe zum Lebensunte­rhalt oder Grundsiche­rung im Alter und bei Erwerbsmin­derung nach dem SGB XII, Bezieher von Leistungen nach dem Asylbewerb­erleistung­sgesetz, Bezieher von Wohngeld sowie Familien, die Wohngeld erhalten würden, aber bisher noch keinen Antrag gestellt haben und in der Stadt Mettmann wohnen, beantragen.

Im Sozial- und Familienau­sschuss werden außerdem die Jahresberi­chte der Wohn- und Pflegebera­tung, des Runden Tisches für Seniorenfr­agen und des Seniorenra­tes vorgestell­t. Sozialdeze­rnent Marko Sucic wird darüber hinaus Informatio­nen zur Flüchtling­ssituation geben.

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