Jury zeichnet Latein-Schüler am HHG für ihr Hörspiel aus
Die Siebtklässler reisten zur Siegerehrung nach Bochum. Sie hatten an dem Wettbewerb „Aus der Welt der Griechen“teilgenommen.
METTMANN (cz) Die Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums Clara Lambertz, Lara Schneider, Max Hagemeyer und Nick Cyranek (alle Klasse 7) sind die Gewinner des landesweit ausgetragenen Wettbewerbs „Aus der Welt der Griechen“in der Kategorie „Hörspiel“, ausgezeichnet wurden sie für ihren Beitrag zu Odysseus und den Sirenen. Für einen Tag durften sie in Begleitung von ihrer Lateinlehrerin Bettina Rohling dem Schulalltag entfliehen, um sich für die Siegerehrung mit Rahmenprogramm mit dem Zug nach Bochum zu begeben.
Erste Station war das Bergbaumuseum: Unter Tage tauchten sie in die Welt der Bergmänner ein und erfuhren, wie sich die Montanindustrie im Laufe der Jahrzehnte entwickelte und unter welch schwierigen Bedingungen die Arbeiter ihre Tätigkeit verrichteten, wobei sie diese auch in Form von unterschiedlichen Simulationen nachvollziehen durften.
Nach einer gemeinsamen kulinarischen Stärkung ging es zu Fuß zum Neuen Gymnasium Bochum, an dem der traditionelle Römertag stattfand und die vier Schüler für ihr Hörspiel offiziell geehrt werden sollten.
Die Aufregung stieg, als plötzlich ihr eigenes Werk für alle Teilnehmer in der Aula ertönte und sie auf die Bühne gerufen wurden. Unter anderem von einer Vertreterin des griechischen Konsulats in Düsseldorf überreicht, erhielt jeder neben einer Urkunde und einer römischen Münze noch einen Büchergutschein.
Den Erfolg weiter feiern und den Tag ausklingen lassen konnten sie dann auf dem Römertag, der für alle lateinbegeisterten Schüler unterschiedliche Aktionen bereit- hielt. Neben dem Basteln römischer Wachstäfelchen, Mosaike, Legionärshelme und Schmuck konnten sie auch mit griechischen Buchstaben Namensbuttons erstellen. Außerdem schauten sie den als echte römische Soldaten verkleideten Kindern zu, die die römische Kampftaktik inszenierten.
Ein wenig traurig waren die Schüler, dass der Tag so schnell vorbei war, aber auch sehr glücklich, so viele nette Erinnerungen mitnehmen zu können, traten sie am späten Nachmittag die Heimreise zurück nach Mettmann an.