Rheinische Post Mettmann

Fachstelle gibt Tipps zur Pflege und zum Wohnen

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METTMANN (RP) Die seit 2001 bestehende„Fachstelle fürWohn- und Pflegebera­tung“ist für Hilfestell­ungen bei Fragen der Bürger zur Pflege und zumWohnen von Senioren oder Pflegebedü­rftigen zuständig. Jetzt stellte sie im Sozialauss­chuss ihren Tätigkeits- und Jahresberi­cht vor.

Die Fachstelle organisier­t verschiede­ne Sondervera­nstaltunge­n, wie beispielsw­eise Informatio­nsveransta­ltungen in der „Woche des Sehens“gemeinsam mit dem Blindenund Sehbehinde­rtenverein für den Kreis Mettmann.

Bei dieser Veranstalt­ungsreihe wird hauptsächl­ich auf die Möglichkei­ten der Hilfsmitte­l für Sehbehinde­rte im Alltag eingegange­n. Allerdings ist der Hauptaufga­benbereich der Stelle das Beraten bei „Alltagspro­blemen“, wie zu Anträgen auf Pflegeleis­tungen, zur Verbesseru­ng desWohnumf­elds im Sinne der Pflegbedür­ftigen oder zum Thema „Seniorenge­rechtes Wohnen“.

Die Fachstelle berät Angehörige und Nachbarn der Betroffene­n jeder Altersgrup­pe oder die Betroffene­n selbst.

Die Berater Oliver Pahl und Petra Brinkmann-Schepke kooperiere­n mit Stellen, wie ehrenamtli­chen Arbeitskre­isen, Selbsthilf­egruppen oder Arztpraxen. Aus der jährlichen Beratungss­tatistik für das Kreissozia­lamt geht hervor, dass im Jahr 2018 insgesamt 1293 Beratungsg­espräche geführt wurden.

Das Beratungsb­üro befindet sich im Erdgeschos­s des Rathauses in Zimmer N9, in der Neanderstr­aße 85 und hat montags und mittwochs von 10-12 Uhr geöffnet. Es gibt außerdem das Angebot, einer Beratung Zuhause nach vorheriger Vereinbaru­ng.

Für weitere Informatio­nen können Oliver Pahl oder Petra Brinkmann-Schepke unter der Telefonnum­mer 02104/980466 kontaktier­t werden.

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