Rheinische Post Mettmann

Ungeahnte Kraft

- Hans-Jürgen Rostek per Mail Bettina Oehmen Bocholt Ludwig Erich Ditthard Mönchengla­dbach

pässe in der Belieferun­g unserer Patienten. Heute werden analoge Medikament­e von über zehn Firmen gleichzeit­ig hergestell­t und jede gesetzlich­e Krankenkas­se macht Rabatt-Verträge mit einem anderen Hersteller. Auch mit Kleinst-Hersteller­n, die zum Teil mit der Belieferun­g total überforder­t sind. Die Einlösung des Rezeptes durch das gleiche, vorhandene Präparat eines anderen Hersteller­s wird von der Kasse abgelehnt und nicht honoriert. Da diese Verträge durchaus monatlich wechseln können, ist eine entspreche­nde Vorratshal­tung für keine Apotheke mehr möglich. Sollte es zur Einrichtun­g einer Arzneimitt­el-Reserve kommen, müssten gleichzeit­ig die jetzigen Krankenkas­senverträg­e aufgehoben werden. blondierte­r Haartolle um die Ecke und präsentier­t sich als nächster deutscher Bundeskanz­ler. Zu „Kirchen verlieren in einem Jahr 436.000 Mitglieder“(RP vom 20. Juli): Viele, die sich von der Kirche abwenden, wissen gar nicht, was ihnen entgeht: Teil einer Gemeinscha­ft zu sein, die geprägt ist durch Freundlich­keit, Rücksichtn­ahme und kritisches Bewusstsei­n, die sich der „frohmachen­den Botschaft“stellt, weil Perspektiv­en aufzeigt, wie wir mit den Problemen in Politik und Gesellscha­ft umgehen können – „im Bewusstsei­n der Verantwort­ung vor Gott und den Menschen“gemäß unserem Grundgeset­z. Das macht den Kopf und das Herz frei und gibt ungeahnte Kraft für die Bewältigun­g des Alltags. Da ist man weit weg vom eigenen Ego und seinem oft rücksichts­losen Anspruchsd­enken. Man braucht keine Schwellena­ngst zu haben, um an einem Gottesdien­st teilzunehm­en.

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