Rheinische Post Mettmann

Wie sollen wir in die Stadt kommen?

- Gabriele Schwarz Volker Herrmann Hamm

Vor den Ferien bin ich eine Woche jeden Morgen kommend von der Münchener Straße diese Strecke gefahren. Ich war sehr verwundert es gab nur einen winzigen Stau der sich schnell auflöste wenn alle in ihren Fahrspuren waren auch der Reißversch­luss an der Umweltspur klappte reibungslo­s. Warum man jetzt die zweite Spur vorher schon weg nimmt ist mir ein Rätsel vielleicht weil alles reibungslo­s lief? Bei dieser Verkehrsfü­hrung muss sich keiner wundern, das es einen Rückstau gibt und das schon in den Ferien. Es bleibt doch auch eigentlich die gleiche Menge der Autos auf dieser Strecke, jetzt halt nur einspurig, und mit noch mehr Stau. Super gut für unsere Umwelt unsere Stadt hat wirklich immer sehr gute Ideen und die Frage die sich mir stellt ist: was möchte die Stadt wirklich damit erreichen? Bessere Luft? Oder alle Autofahrer vergraulen? Doch wie sollen wir in die Stadt kommen? Eine Rheinbahn ohne Klima- Anlagen und eine Deutsche Bahn ohne Personal mit Baustellen und deshalb vielen Ausfällen. reicht ist, wird die Luft dann mehr belastet als zu Zeiten vor der Umweltspur. Unter dem Vorwand der Umweltspur wird an einer neuralgisc­hen Stelle eine Spur gesperrt. Hierdurch werden viele Menschen, die von auswärts gerne zur Arbeit nach Düsseldorf fahren würden, noch viel länger im Stau stehen. Der Rückstau auf der Münchener Straße wird zu deutlich mehr Abgasen führen. Um an einer Messstatio­n in der Innenstadt weniger Abgase messen zu können, wird also in Kauf genommen, dass an anderer Stelle deutlich mehr Abgase produziert werden.

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