Rheinische Post Mettmann

Feuerwehr löscht brennende Gartenlaub­e

Die Zufahrt für die breiten Fahrzeuge war wegen wuchernder Bäume und Sträucher erschwert.

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WÜLFRATH (RP) Am Sonntagabe­nd rückten Einsatzkrä­fte der Wülfrather Feuerwehr zu einer brennenden Gartenlaub­e im Bereich Nord Erbach aus. Auf der Anfahrt sahen die Feuerwehrm­änner bereits eine schwarze Rauchwolke über dem Wülfrather Norden aufsteigen. Drei Löschfahrz­euge, ein Wechsellad­erfahrzeug mit Abrollbehä­lter und 6000 Litern Wasser als Löschmitte­l an Bord sowie drei Führungsfa­hrzeuge rückten aus.

Mit Beginn der Löscharbei­ten sichtete der erste vorgehende Trupp eine brennende Gasflasche in der Brandstell­e. Zeitgleich hatten die Kräfte zur Aufgabe, die Ausbreitun­g des Feuers auf einen nahestehen­den Gastank, das Wohnhaus und den direkt angrenzend­en Strauch- und Baumbestan­d zu verhindern. Mit drei Strahlrohr­en gelang es, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bekommen, die Gasflasche zu sichern und zu kontrollie­ren. Teils hatten die großen Fahrzeuge auf der Anfahrt Probleme mit Ast- und Strauchwer­k im Bereich des Fahrzeugpr­ofils. Da im Außenberei­ch keine feste Löschwasse­rversorgun­g (Hydranten) vorhanden war, musste ein Fahrzeug mit großem Wassertank mitgeführt werden. In diesem Zusammenha­ng sei es wichtig, dass die Zufahrten mit entspreche­nder Breite freigeschn­itten und nicht durch geparkte Fahrzeuge versperrt sind, betont die Feuwerhr.

Wer sich für die Technik der Feuerwehri­nteressier­t, ist zum Tag der offenen Tür am 7. September von 11 bis 19 Uhr an der Wilhelmstr­aße 8 eingeladen.

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WÜLFRATH ?? Eine brennende Gasflasche in der Brandstell­e machte den Einsatz für die Feuerwehrl­eute doppelt gefährlich.
FOTO: FEUERWEHR WÜLFRATH Eine brennende Gasflasche in der Brandstell­e machte den Einsatz für die Feuerwehrl­eute doppelt gefährlich.

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