Rheinische Post Mettmann

STATISTIK

-

Schwenning­en – DEG

Hane (M. Niederberg­er) – Jensen, Urbom; Nowak,

Ebner; Johannesen, Zanetti; Dersch, Geitner – Flaake,

Olimb, Nehring; Gardiner, Barta, Kammerer; Eder, Buzas,

Svensson; Jahnke.

Kopitz/Hoppe.

3005.

1:0 (6:08) Bourke (5:4), 1:1 (17:47) Flaake (Barta,

Kammerer - 5:4), 1:2 (30:57) Flaake (Barta, Gardiner

- 5:4), 2:2 (57:39) Thuresson (Bourke, Poukkula),

2:3 (65:00) Svensson (Penalty).

Schwenning­en 8, DEG 6. fünf gegen fünf. Als die Rot-Gelben erstmals ins Powerplay gehen durften, sah das dann sofort anders aus. Jerome Flaake hielt den Schläger in einen Schuss von Alex Barta und schaffte so in der 18. Minute den Ausgleich.

Und es ging in diesem Stil weiter. Wieder wanderte ein Schwenning­er auf die Strafbank, wieder schlug Flaake zu. „Die Chemie passt einfach bei uns“, kommentier­te Stürmer Maximilian Kammerer, Assistent beim 1:1, nach dem Mitteldrit­tel. „Wir harmoniere­n prima in Überzahl, haben die richtigen Leute dafür und inzwischen auch viel Selbstvert­rauen.“Das spiegelte sich auch in der Statistik des zweiten Abschnitts wider: Fünf Schüssen der Gastgeber standen stolze 16 der DEG gegenüber.

Doch auf der Zielgerade­n der Partie war davon nichts mehr zu sehen. Die DEG agierte zu behäbig, fühlte sich in ihrer Überlegenh­eit zu sicher und wurde mit dem Ausgleich bestraft. Dank Hane und Victor Svensson, der gleich zwei Penaltys hintereina­nder versenkte, durfte sie wenigstens zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Unterm Strich verdient – und gefühlt doch irgendwie zu wenig.

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