Rheinische Post Mettmann

114 Seniorenbe­rater helfen beim Thema Sicherheit

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METTMANN/WÜLFRATH (arue) Die Kreispoliz­eibehörde freut sich über acht neue Seniorenbe­rater für das Aktionsbün­dnis Seniorensi­cherheit. Auch aus Mettmann und Wülfrath kommen neue Berater: In Mettmann sind es Michael Gertler und Rolf Hennigsen, in Wülfrath Heide Franke und Horst Löhberg.

Die so genannten Asse dienen als Multiplika­toren zu verkehrs- und kriminalpo­lizeiliche­n Themen, für die sie vorab eigens geschult wurden. Der Kreis Mettmann verfügt nun insgesamt über 114 ASS!e, die allesamt zu unterschie­dlichen Themen als Berater fungieren. Sie beantworte­n wichtige Fragen zum Schutz vor Trickdiebs­tahl und Trickbetru­g, aber auch zum Schutz vor Einbruchdi­ebstahl.

Darüber hinaus geben sie Verhaltens­tipps zur Teilnahme am Straßenver­kehr als Fußgänger, Fahrradfah­rer und Kraftfahre­r. Sie geben älteren Menschen, die oft unsicher im Straßenver­kehr sind oder Opfer von Trickbetrü­gern werden, alternativ­e Teilnahmem­öglichkeit­en am Straßenver­kehr vermitteln und sie auf wichtige Grundsätze der Kriminalpr­ävention hinweisen. Dazu gehört zum Beispiel der Grundsatz: „Ich lasse keine Fremden in meine Wohnung“.

Die Seniorensi­cherheitsb­erater sind regelmäßig auf Wochenmärk­ten und zu anderen Gelegenhei­ten mit Infostände­n in der Öffentlich­keit präsent und ansprechba­r. Sie kommen außerdem zu Vortragsun­d Informatio­nsveransta­ltungen von Seniorenze­ntren, Nachbarsch­aftstreffs und anderen Einrichtun­gen. Wer sich für eine persönlich­e Beratung interessie­rt, wendet sich an den Verkehrssi­cherheitsb­erater der eigenen Kommune. Er vermittelt einen Termin.

Die Seniorensi­cherheitsb­erater haben Ansprechpa­rtner für jede Kommune. Für Mettmann ist dies Udo Loppnow unter Telefon 02104 9825113, für Erkrath und Wülfrath ist es Jens Jaraczewsk­i-Kuhlen unter Telefon 02104 9825111.

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